Ein üppiger Garten und gesunde Zimmerpflanzen sind der Traum jedes Pflanzenliebhabers und jeder Liebhaberin. Doch wie oft solltest du düngen, um dieses Ziel zu erreichen? Hier erfährst du, warum das richtige Düngen entscheidend ist. Besonders wichtig ist dieser Artikel, wenn du dir nicht sicher bist, ob du bereits zu viel düngst. Denn, wusstest du: Die meisten Hobbygärtner:innen düngen tatsächlich zu selten!
Utensilien zum Düngen: Das brauchst du
Bevor du mit dem Düngen beginnst, solltest du einige Utensilien bereithalten. Dazu gehören ein hochwertiger Dünger, passend für deine Pflanzen, ein Messbecher für die richtige Dosierung und eventuell ein Gießstab, um den Dünger tief ins Erdreich einzubringen. Achte darauf, die Düngemittel trocken und für Kinder unzugänglich aufzubewahren.
Drei Geheimtipps für effektives Düngen deiner Pflanzen
- Beobachte deine Pflanzen: Die besten Indikatoren für den Düngebedarf, sind die Pflanzen selbst. Achte auf Veränderungen wie gelbe Blätter oder schwaches Wachstum – das sind oft Zeichen für Nährstoffmangel.
- Nutze organische Dünger: Organische Dünger, wie Kompost oder Hornspäne, sind nicht nur umweltfreundlicher, sondern versorgen deine Pflanzen auch langfristig mit Nährstoffen.
- Dünge zur richtigen Zeit: Die meisten Pflanzen profitieren von einer Düngung im Frühjahr und Herbst. Im Sommer ist es oft besser, sparsam zu düngen, um die Pflanzen nicht zu überlasten.
Sieben Pflanzen, die besonders viel Dünger brauchen
Pflanzen benötigen Dünger, um ihre Wachstumsprozesse optimal durchführen zu können. Ein wichtiger Faktor ist dabei der Nährstoffbedarf der Pflanze, der von Art zu Art unterschiedlich sein kann. So benötigen beispielsweise Pflanzen, die schnell wachsen und viel Biomasse produzieren, auch mehr Nährstoffe als langsam wachsende Pflanzen. Auch die Bodenbeschaffenheit spielt eine Rolle, da manche Böden von Natur aus weniger Nährstoffe enthalten als andere. Daher ist es wichtig, den individuellen Bedarf der Pflanzen zu beachten und gegebenenfalls entsprechende Düngemittel einzusetzen, um ein gesundes Wachstum zu gewährleisten.
Wie oft Rosen düngen?
Als Starkzehrer benötigen Rosen regelmäßiges Düngen. Starte im Frühjahr mit Langzeitdünger und wiederhole die Düngung alle vier bis sechs Wochen bis August.
Wie oft Tomaten düngen?
Tomaten sind ebenfalls Starkzehrer. Dünge sie ab der Blüte alle zwei Wochen mit einem speziellen Tomatendünger, um reiche Ernte zu gewährleisten.
Wie oft Rhododendron düngen?
Diese Pflanzen bevorzugen saure Böden und benötigen speziellen Rhododendrondünger. Dünge sie im Frühjahr und nochmals im Herbst, um kräftiges Wachstum und Blütenbildung zu fördern.
Wie oft Orchideen düngen?
Zimmerpflanzen wie Orchideen sollten alle zwei bis vier Wochen mit einem speziellen Orchideendünger versorgt werden. Achte darauf, die Dosierung gemäß den Herstellerangaben zu reduzieren, um die empfindlichen Wurzeln nicht zu schädigen.
Wie oft Zitruspflanzen düngen?
Zitrusbäumchen profitieren von einer Düngung alle vier bis sechs Wochen mit einem speziellen Zitrusdünger. Dünge sie während der Wachstumsperiode von Frühjahr bis Herbst.
Wie oft Geranien düngen?
Um üppige Blütenpracht zu erhalten, sollten Geranien während der Wachstums- und Blütezeit wöchentlich gedüngt werden. Verwende hierfür einen Flüssigdünger für Blühpflanzen.
Wie oft Hortensien düngen?
Hortensien benötigen viel Dünger, vor allem in den ersten Jahren nach der Pflanzung. Dünge sie im Frühjahr und im Juni mit einem Langzeitdünger speziell für Hortensien.
Wie oft düngen für optimales Pflanzenwachstum
Um einen prächtigen Garten und gesunde Zimmerpflanzen zu erhalten, ist es wichtig, zu wissen, wie oft düngen notwendig ist. Die richtige Düngung variiert je nach Pflanzenart und Standort. Beobachte deine Pflanzen genau und passe die Düngung entsprechend ihrer Bedürfnisse an. Durch die Beachtung unserer Geheimtipps und die individuelle Düngung deiner ausgewählten Pflanzenarten steht einem üppigen Wachstum nichts mehr im Wege!
Viele Hobbygärtner:innen düngen ihre Pflanzen zu selten. Das hat unterschiedliche Gründe. Einerseits ist vielen Gartenliebhaber:innen nicht bewusst, wie wichtig eine ausreichende Nährstoffversorgung für das Wachstum der Pflanzen ist. Andererseits kann die Unsicherheit darüber, welcher Dünger in welcher Menge verwendet werden soll, dazu führen, dass Düngemaßnahmen ausbleiben. Auch das Fehlen von sichtbaren Anzeichen für einen Mangel an Nährstoffen kann dazu führen, dass das Düngen vernachlässigt wird.
Ein weiterer Grund könnte darin liegen, dass viele Hobbygärtner:innen der Meinung sind, dass eine Überdüngung schädlich für die Pflanzen ist und deshalb lieber zu wenig als zu viel gedüngt wird. Allerdings kann auch eine Unterdüngung langfristig zu Schäden an den Pflanzen führen und das Wachstum und die Blüte beeinträchtigen.
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