Ich habe Schmuck geliebt! Noch heute befinden sich in meiner Schatulle eine Vielzahl von Ringen, Armbändern und Ohrringen, die ich aber seit geraumer Zeit nicht mehr anziehe. Den einzigen Schmuck, den ich jeden Tag trage und auch so gut wie nie ablege, ist mein Verlobungsring und eine Kette mit zwei Anhängern von meinem Partner und meinen besten Freundinnen. Warum es so enorm wichtig ist, seinen Schmuck gründlich zu reinigen und weshalb du vom Schmuck tragen, sogar krank werden kannst, liest du hier.
Bakterien & Schmutz – das musst du wissen:
Bakterien & Schmutz: So verdreckt ist dein Schmuck
Der Online-Juweliershop Est1897 hat nun eine Studie veröffentlicht, die herausgefunden hat, wie viele Bakterien sich wirklich auf deinen Lieblingsschmuckstücken befinden und das nach nur innerhalb einer Woche. Solltest du deinen Schmuck also nach dem Tragen nicht gründlich reinigen, kann das für dich unangenehme Konsequenzen nach sich ziehen.
Zwar sind die Bakterien, die der Juweliershop bei der Studie entdeckte, zunächst harmlos, sollten sie jedoch länger auf dem Schmuck haften bleiben und mit verletzter Haut in Kontakt kommen oder du deinen Schmuck trägst, während du eine Erkältung oder anderweitig immungeschwächt bist, kann das ganz schnell deine Gesundheit beeinträchtigen.
So kam heraus, dass einige der gefundenen Bakterien, wenn sie durch Berühren der Nase oder des Mundes mit ungewaschenen Händen nicht nur Lebensmittelvergiftungen auslösen können, sondern auch Soor, Lungenentzündungen oder Diphtherie.
- Ähnliche Artikel:
- Pandora-Hack: Mit diesem Trick sieht dein Armband aus wie neu
- Wunderschön & heilend: Das ist der Geburtsstein für dein Sternzeichen
- Das neue Mode-Jahr wird wundervoll bunt: Die Fashion Trends 2022
Der Schmuck mit den meisten Bakterien ist…
Est1897 hat verschiedene Schmuckstücke unter die Lupe genommen und herausgefunden, das unsere Ringe eins der am stärksten bakterienversuchten Schmuckstücke überhaupt sind. Also sind auch die Menschen, darunter auch ich gefährdet, die eigentlich nur wenig Schmuck tragen. Die Umfrage fand heraus, dass auf Ringen fünf verschiedene Bakterienarten leben.
Diese wuchsen laut der Studie in nur einer Woche so enorm an, dass binnen sieben Tagen nicht nur Bakterienkolonien, sondern auch Pilzkolonien und Schwarzschimmelkolonien zu sehen waren. Sollte man seinen Schmuck also länger als eine Woche nicht gründlich waschen, vermehren sich die Kolonien immer weiter.
Fazit: Schmuck richtig reinigen: Einfache Hilfsmittel reichen
Je nachdem, welche Art von Schmuck du benutzt, kannst du deine Lieblingsstücke mit einfachen Haushaltsmitteln reinigen. So reichen meist schon Seife und Wasser, um Schmutz zu entfernen. Benutze dafür warmes Wasser, mildes Spülmittel und eine Zahnbürste mit weichen Borsten, um den Schmuck deiner Wahl zu reinigen. Am Ende wird das Ganze mit einem weichen Tuch abgetrocknet.
Tipp: Für höherpreisigen Schmuck wie ein Verlobungs- oder Ehering empfehle ich dir, bei dem Juwelier deines Vertrauens nachzufragen oder den Schmuck gleich professionell reinigen zu lassen.