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No buy year 2025? Das steckt hinter dem neuen TikTok-Trend

Ein Jahr ohne Shopping? Dieser TikTok-Trend der Gen Z inspiriert 2025 zu einem minimalistischeren und bewussteren Lebensstil.

Frau geht shoppen
© Getty Images / Rachpoot/Bauer-Griffin

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Welche Vorsätze hast du dir für 2025 gemacht? Die meisten Menschen beginnen im Januar voller Motivation mit dem Veganuary, Dry-January oder der täglichen Sporteinheit. Die Gen Z hat für 2025 mal ein etwas außergewöhnlicheres Vorhaben: der Verzicht auf Konsum. Das sogenannte „No-Buy-Year“ geht derzeit auf TikTok viral. Hier verzichten Menschen bewusst zwölf Monate lang auf Neukäufe – und das aus verschiedenen Gründen. Was es mit dem neuen TikTok-Trend auf sich hat, erfährst du jetzt.

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TikTok-Trend: Was ein Jahr ohne Shopping bewirken kann

Ein Jahr ohne Einkäufe? Das stellen sich wohl die wenigsten von uns einfach vor. Doch genau diese Einschränkung soll zu einem bewussteren Lebensstil verhelfen. Eine junge Frau auf TikTok erzählt, wie sie mit rund 3000 Euro Schulden kämpfte und sich durch ein No-Buy-Year aus diesem Loch befreite. Ihr Plan: Nur das Nötigste kaufen, Mahlzeiten selbst zubereiten und Restaurantbesuche streichen.

Mit einer klaren Struktur, etwa durch wöchentliche Einkaufspläne, sparte sie nicht nur Geld, sondern fühlte sich auch mental entlastet. „Ich wusste gar nicht, wie schwer die Last auf meinen Schultern war“, berichtet sie. Solche Beispiele motivieren nun auch andere User:innen, ihre eigenen finanziellen Herausforderungen anzugehen und langfristig bewusster zu konsumieren.

TikTok-Trend motiviert zu weniger Konsum

Viele Menschen fühlen sich von ihrem Besitz erdrückt – sei es durch ungenutztes Make-up, Kleidung oder andere Dinge, die längst ihren Reiz verloren haben. Der TikTok-Trend inspiriert dazu, zuerst vorhandene Produkte aufzubrauchen oder zu reparieren, bevor Neues angeschafft wird.

Eine weitere TikTokerin erklärt: „Ich habe genug Kleidung für jeden Anlass und jedes Event.“ Durch den bewussten Verzicht auf Shopping will sie nicht nur Platz schaffen, sondern das gesparte Geld in Reisen und hochwertige Lebensmittel investieren.

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Persönliche Regeln: So individuell kann der Verzicht sein

Ein No-Buy-Year lässt sich flexibel gestalten. Jede:r entscheidet selbst, wie strikt die Regeln sind. Manche verzichten vollständig auf Neuanschaffungen, andere setzen sich bewusstere Limits, wie etwa maximal einen Kauf pro Monat. Eine beliebte Methode ist die Erstellung von Listen, die helfen, den Überblick zu behalten.

Auch ein Ampel-System bietet Orientierung: Grüne Listen beinhalten notwendige Käufe wie Lebensmittel oder Medikamente, gelbe Listen erlauben gelegentliche Ausnahmen, und auf roten Listen stehen Produkte, die komplett tabu sind. Dieses System hilft, Versuchungen zu widerstehen und den Fokus auf das Wesentliche zu legen.

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Nachhaltigkeit fördern: Weniger Konsum, mehr Umweltbewusstsein

Ein No-Buy-Year zeigt nicht nur Wirkung im eigenen Leben, sondern auch für die Umwelt. Wer bewusst konsumiert, reduziert Müll und Ressourcenverschwendung. Statt halbvolle Shampoo-Flaschen wegzuwerfen oder ausgeleierte Kleidung zu entsorgen, setzen viele auf nachhaltige Alternativen wie Reparaturen oder Secondhand.

Ein weiteres Plus: Der bewusste Verzicht macht deutlich, welche Käufe tatsächlich notwendig sind. Impulskäufe verlieren an Reiz, während man den Wert alltäglicher Dinge neu entdeckt.

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Wunschlisten und Belohnungen: Impulskäufe vermeiden

Ein häufiger Stolperstein im No-Buy-Year sind spontane Versuchungen – sei es die neuste Mascara oder ein stylisches Paar Sneaker. Hier hilft eine Wunschliste. Produkte, die auch nach zwölf Monaten noch attraktiv erscheinen, können gezielt gekauft werden.

TikToker:innen empfehlen, sich für besondere Erfolge im Jahr des Konsumverzichts kleine Belohnungen zu gönnen. So bleibt die Motivation hoch, und man vermeidet den Frust, der oft mit strikten Einschränkungen einhergeht.