Prinz Harry, geboren als Henry Charles Albert David, hat sich in seinem Leben eine einzigartige und bedeutende Stellung innerhalb und außerhalb der britischen Königsfamilie aufgebaut. Bekannt für seinen rebellischen Anfang, als er gelegentlich in den Schlagzeilen für seine Partynächte und Eskapaden stand, hat er sich über die Jahre stark gewandelt.
Heute kennt man den britischen Royal als engagierten Fürsprecher für psychische Gesundheit und als jemanden, der öffentlich über seine eigenen Kämpfe spricht. Aber auch, wenn er mittlerweile freiwillig unabhängig vom britischen Königshaus lebt, ist sein Status als Königssohn nicht aus ihm rauszukriegen. Hier kommen fünf Looks, die Prinz Harry ausmachen:
Prinz Harry und seine vielfältigen Seiten
Von klein auf stand Harry in der Öffentlichkeit, und seine Entwicklung wurde von der Presse und der Welt genau beobachtet.
1. Der Königssohn
Als der jüngere Sohn von Prinz Charles und Prinzessin Diana wurde Harry oft als der „Spare“ bezeichnet – eine Rolle, die impliziert, dass er die Rückversicherung für die königliche Nachfolge seines älteren Bruders William ist. Diese Position brachte eine eigene Mischung aus Freiheiten und Lasten mit sich. Harry hatte vielleicht nicht den direkten Druck eines zukünftigen Königs, aber dennoch die Verpflichtung, die königliche Familie würdig zu repräsentieren und ihren karitativen Bemühungen zu dienen.
Während seiner Jugend und als junger Erwachsener führte Harry zahlreiche offizielle Aufgaben aus, darunter Reisen im Namen der Königin, die Teilnahme an wichtigen staatlichen Anlässen und das Wirken als Botschafter für verschiedene Wohltätigkeitsorganisationen. Außerdem war er immer stets präsent, wenn sich die Familien in ihrer royalen Rolle der Öffentlichkeit zeigte.
2. Der Stadion-Typ
Prinz Harry ist bekannt dafür, Sportveranstaltungen zu besuchen und dabei ganz in das Geschehen vertieft zu sein. Sei es beim Fußball, Rugby oder bei den Invictus Games. Harrys Begeisterung für den Sport ist ansteckend. Er zeigt oft echte Emotionen, sei es Freude bei einem Sieg oder Enttäuschung bei einer Niederlage, was ihn sehr menschlich macht.
Besonders bei den Invictus Games zeigt sich Harry nicht nur als Beobachter, sondern auch als aktiver Teilnehmer, der die Spiele fördert, die Athleten anfeuert und mit ihnen interagiert. Er liebt die Dynamik und die Gemeinschaft, die der Sport mit sich bringt, und nutzt seine Plattform, um positive Botschaften und Unterstützung zu verbreiten.
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3. Der Polo-Spieler
Prinz Harry hat schon in jungen Jahren angefangen, Polo zu spielen. Wie viele Mitglieder der britischen Königsfamilie, wurde er früh in den Sport eingeführt. Polo ist ein traditioneller Sport in der Familie. Harry hat viele seiner Sommer damit verbracht, in verschiedenen Wohltätigkeitsturnieren zu spielen. Diese dienten oft dazu, Geld für gute Zwecke zu sammeln.
Diese Spiele bieten ihm eine Plattform, um auf wichtige Themen aufmerksam zu machen und gleichzeitig seine Leidenschaft für den Sport zu leben. Zum Beispiel hat er oft bei den Sentebale Polo Matches gespielt, die Gelder für die von ihm mitgegründete Wohltätigkeitsorganisation Sentebale sammeln, die sich um HIV-positive Kinder in Lesotho und Botswana kümmert.
4. Der Frauen-Schwarm
In seinen Zwanzigern wurde Harry oft in den Medien als begehrter Junggeselle dargestellt. Sein rebellisches Image, die roten Haare und sein charismatisches Auftreten zogen viel Aufmerksamkeit auf ihn. Harrys offene Art und sein Sinn für Humor machten ihn besonders attraktiv. Er schien immer der Prinz zu sein, der gerne Spaß hat und nicht allzu streng nach Protokoll lebt.
Sein Übergang in ernsthafte Beziehungen und schließlich seine Ehe mit Meghan Markle markierten eine neue Phase in seinem Leben. Seither begann er sich mehr auf Familie und seine Rolle als Ehemann und Vater zu konzentrieren. Trotzdem bleibt das Bild von Prinz Harry als Frauenschwarm in den Köpfen der Fans präsent.
5. Der Business-Man
Die Ehe mit Meghan Markle im Mai 2018 markierte großen Wendepunkt in Prinz Harrys Leben. Das Paar entschied sich 2020, einen Schritt zurück von den königlichen Pflichten zu machen und zog in die USA. Diese Entscheidung spiegelte ihren Wunsch wider, ein unabhängigeres Leben zu führen. Seither konzentrieren sie sich auf ihre Familie und karitative Arbeit.
Heute fokussiert sich der Business-Man auf diverse soziale Projekte. Er steht mir seiner Arbeit im Rampenlich. Darunter die Invictus Games, ein Sportwettkampf für kriegsversehrte Soldaten, den er inspiriert von seinen eigenen militärischen Erfahrungen gründete. Er und Meghan haben auch eine Produktionsfirma gegründet, um Inhalte zu produzieren, die informieren und positive Botschaften verbreiten.