Laut der Befragung der DAK Gesundheit halten es auch in diesem Jahr wieder 63 Prozent für sinnvoll zu fasten und das auch noch nach der Pandemie. Dennoch bedeutet die Fastenzeit für einige nicht nur, auf Essen und Trinken zu verzichten, sondern auch die digitalen Medien und den Internetkonsum zu reduzieren. Jedoch sind dies deutlich weniger als im Vorjahr. Auf welche Dinge die Deutschen noch ungern verzichten, liest du hier.
Darauf kommt es in der Fastenzeit an
Die Fastenzeit bei den Muslimen bedeutet, dass sie von Sonnenaufgang bis zum Sonnenuntergang keine Nahrung zu sich nehmen dürfen. Erst am Abend dürfen sie dann wieder essen. Die christliche Fastenzeit bedeutet jedoch, dass man 7 Wochen lang, Verzicht leistet, um gesünder und besser zu leben.
Süßigkeiten & Co.: Darauf verzichten die Deutschen ungern
Am häufigsten wird sich vorgenommen, auf Alkohol zu verzichten, danach kommen die Süßigkeiten. Erst an dritter Stelle kommt dann der Verzicht auf Fleisch in der Fastenzeit. Besonders noch am Anfang des Jahres achten viele auf ihre Ernährung und dass diese möglichst gesund ist.
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Es gibt auch zwischen den Geschlechtern Unterschiede in der Fastenzeit. So gaben beispielsweise bei der DAK-Befragung Frauen häufiger als Männern an, auf Süßigkeiten und Fleisch zu verzichten zu wollen. Dennoch gilt es bei beiden an erster Stelle auf Alkohol zu verzichten. Am höchsten ist die Beteiligung an der Fastenzeit in Bayern und Baden-Württemberg.
Der Verzicht auf Luxusgüter in der Fastenzeit
In der christlichen Fastenzeit geht es besonders darum, gesünder zu leben oder auf „schlechte“ Angewohnheiten für eine bestimmte Zeit zu verzichten. Viele verbinden damit jedoch nicht nur Lebensmittel, sondern auch andere Luxusgüter. Somit gibt es auch einige, die in der Fastenzeit aufs Autofahren verzichten, bei den steigenden Benzinpreisen tut dies nicht nur der Umwelt gut, sondern auch dem Geldbeutel. Manche nutzen diese Zeit jedoch auch, um sich mehr auf sich selbst zu fokussieren, indem sie auf soziale Medien und Fernsehen verzichten.