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Marmorkuchen mit Quark: Klassiker neu gebacken

Klassischer Marmorkuchen hat eine lange Tradition. Es gibt aber auch leckere Variationen so wie den Marmorkuchen mit Quark. So wird er gebacken.

Ein Holzbrett mit aufgeschnittenem Marmorkuchen
© stock.adobe.com/ kate_smirnova

Dein Kuchen wird immer zu trocken? Wir haben da einen Geheimtipp für dich

Hältst du dich beim Backen immer streng ans Rezept oder handelst du eher nach Gefühl? Wir verraten dir, wie ein klassischer Rührkuchen perfekt wird. Es wird dich überraschen!

Marmorkuchen gehört zu den ungeschlagenen Klassikern der deutschen Backkunst. Er ist einfach nachzubacken, schmeckt dank zweierlei Teigsorten so gut wie jedem und hat eine hohe Gelinggarantie. Mit etwas Quark als Geheimzutat wird der Kuchen extra saftig.

Marmorkuchen: mit Quark extra saftig

Schokolade oder doch lieber Vanille? Für diejenigen, die sich nicht für eine Lieblingssorte entscheiden können, ist ein Marmorkuchen einfach perfekt. Der besteht aus zwei Teigsorten, die sich in der Backform zu einem besonderen Geschmackserlebnis vereinen. Kein Wunder, dass der Marmorkuchen so beliebt ist.

Möchtest du einen Marmorkuchen mit Quark backen, stellst du zuerst einen hellen Grundteig her. Der besteht aus Mehl, Eiern, Zucker, Butter, Quark und Vanillepuddingpulver. Davon teilst du die Hälfte ab und füllst sie in die Kuchenform. Aus dem Rest stellst du den schokoladigen Teil her. Dafür gibst du geraspelte Schokolade und Kakaopulver in den Teig und rührst so lange, bis der Teig vollständig dunkel gefärbt ist. Gib den Schokoladenteig danach ebenfalls in die Form. Damit der Marmorkuchen seinem Namen auch gerecht wird und sein typisches Muster erhält, ziehst du mit einer Gabel oder einem Holzstäbchen ein paar Mal durch den Teig und vermischt so beide Sorten miteinander. Danach geht es ab in den Ofen.

Damit unsere Variante des Marmorkuchens besonders aromatisch und saftig wird, kommen hier 200 Gramm Magerquark mit in den Teig. Den Vanillegeschmack des hellen Teigs bekommst du durch die Zugabe von Vanillepuddingpulver. Darf es ein intensiveres Aroma sein, kannst du gern das Mark einer Vanilleschote beimischen.

Marmorkuchen kannst du nicht nur mit Quark verfeinern. Neben dieser Variante gibt es unzählige weitere Variationen des Kuchenklassikers. Fruchtig wird es mit gefülltem Marmorkuchen, bei dem Kirschen in den Teig kommen. Mit einer frischen Füllung aus einer Frischkäsecreme ist auch der gefüllte Marmor-Gugelhupf. Ganz einfach ist es mit dem klassischen Marmorkuchen aus der Kastenform, der gelingt immer.

Marmorkuchen mit Quark

  • Kastenform
  • Pflanzenöl
  • 4 Eier
  • 200 g Zucker
  • 1/2 TL Zitronenabrieb
  • 150 g Butter
  • 200 g Magerquark
  • 350 g Mehl
  • 2 TL Backpulver
  • 1 Pck. Vanillepuddingpulver
  • 40 g Schokoladenraspel
  • 2 EL Kakaopulver
  • 2 EL Milch
  • Puderzucker
  1. Streiche eine Kastenform mit Pflanzenöl ein.

  2. Schlage mit einem Handrührgerät Eier, Zucker und Zitronenabrieb schaumig.

  3. Schmelze die Butter in einem Topf und rühre sie mit Quark, Mehl, Backpulver und Puddingpulver und der Ei-Zucker-Masse zu einem glatten Teig.

  4. Fülle die Hälfte des Teigs in die Backform. Füge zu der anderen Teighälfte die Schokoladenraspel, das Kakaopulver und die Milch hinzu und verrühre alles.

  5. Fülle den dunklen über den hellen Teig in die Backform.

  6. Rühre mit einer Gabel oder einem Stäbchen einige Male durch den Teig, sodass sich beide Sorten miteinander vermischen und der Kuchen sein marmoriertes Muster erhält.

  7. Backe den Kuchen bei 170 °C Unter- und Oberhitze für 50 Minuten auf mittlerer Schiene. Überprüfe zwischendurch mit einer Stäbchenprobe, ob der Kuchen durch ist. Wenn Teig kleben bleibt, lass ihn einige Minuten länger im Ofen.

  8. Lass den fertigen Marmorkuchen abkühlen, stütze ihn aus der Form und bestreue ihn mit Puderzucker.