Es ist schnell, es ist bequem, aber ist es auch günstig? Immer mehr Leute nutzen Lieferdienste wie Flink, statt selbst einkaufen zu gehen. Ob und wie preiswert das wirklich ist, hat jetzt ein Marktforschungsunternehmen untersucht.
Wie teuer ist Einkaufen bei Flink?
Eine Preisanalyse hat jetzt ermittelt, wie viel teurer das Einkaufen bei Deutschlands größtem Lieferdienst Flink wirklich ist. Dazu wurden die Preisdaten des Lieferdienstes mit denen der beiden Supermarktketten Edeka und Rewe verglichen.
Insgesamt wurden 260 Produkte verglichen. Das Ergebnis: Rewe ist 7,63 Prozent billiger als Flink. Bei allen Produktgruppen mussten Lebensmittelbesteller:innen draufzahlen. Nur einzelne Produkte wie Käse waren teilweise bei Flink etwas günstiger.
Noch geringer war der Preisunterschied bei Edeka: Nur bei knapp 80 Produkten war der Supermarkt mit dem gelb-blauen Logo 5,45 Prozent günstiger als Flink. Viele einzelne Produkte, darunter Spirituosen und Haushaltsreiniger, gab es für Besteller:innen günstiger.
Fazit: Wenn’s schnell gehen muss, lohnt sich einkaufen bei Flink
Das Ergebnis überrascht. Denn der Preisunterschied ist insgesamt eher gering. Selbst, wenn noch eine niedrige Liefergebühr dazukommt. Dafür lockt Flink insbesondere Neukund:innen mit vielen Rabattaktionen an.
In einer Pressemitteilung erklärt Jonas Deprez, Gründer des Unternehmens Daltix, das die Analyse durchgeführt hat: “Der aktuelle Preisvergleich zeigt, dass eine Lieferung nach Hause derzeit nur wenige Prozente teurer ist als direkt in den Vollsortimentsupermarkt einkaufen zu gehen. Wir werden die Entwicklung weiterhin beobachten und planen als nächstes, die Eigenmarken der Anbieter genau zu vergleichen.”
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