Dieses Rezept vereint das Beste aus zwei Welten: die saftige Frische von Zitronenkuchen und die luftige Süße von Baiser. Heraus kommt ein Zitronenkuchen mit Baiser! Das unwiderstehliche Dessert ist eine perfekte Kombination aus saurer Zitrusfrucht und süßem, knusprigem Baiser, das die Geschmacksknospen verwöhnt und für ein wahrhaft himmlisches Geschmackserlebnis sorgt.
Der Kuchen sieht fast schon magisch aus. Dank einer durchsichtigen Zitronenschicht wirkt es so, als schwebe das Baiser über dem Kuchenboden. Ein toller Trick, der auch noch gut schmeckt. Dieser durchsichtige Zitronenkuchen mit schaumiger Meringue-Decke ist auf jeden Fall ein Eyecatcher.
Köstlicher Zitronenkuchen mit Baiser
Die Grundlage dieses delikaten Kuchens bildet ein saftiger Zitronenkuchen, der mit frisch gepresstem Zitronensaft und Zitronenschale aromatisiert wird. Der Kuchen ist wunderbar feucht, zitronig und herrlich erfrischend – eine wunderbare Wahl für jeden, der die belebende Frische von Zitrusfrüchten liebt.
Das Besondere an diesem Kuchen ist jedoch die Krönung aus Baiser. Die Baisermasse wird aus steif geschlagenem Eiweiß und Zucker hergestellt und anschließend auf den gebackenen Zitronenkuchen aufgetragen. Beim Backen im Ofen karamellisiert das Baiser leicht und bildet eine knusprige, goldene Kruste, die einen herrlichen Kontrast zur weichen Textur des Kuchens darstellt. Die Süße des Baisers harmoniert perfekt mit der Säure der Zitrone und verleiht dem Kuchen eine unwiderstehliche Balance.
Ein weiterer Vorteil dieses köstlichen Kuchens ist seine Vielseitigkeit. Er eignet sich hervorragend als Nachtisch für besondere Anlässe wie Geburtstage, Feiertage oder Dinnerpartys. Die erfrischende Zitronennote, die süße Verführung des Baisers und die verblüffende Optik machen ihn zu einem Favoriten bei Jung und Alt.
Zitronenkuchen mit Baiser
Für den Teig:
- 330 g Mehl (Type 405)
- 180 g kalte Butter
- 150 g Puderzucker
- 1 Ei
- 60 g Mandelmehl
- getrocknete Erbsen oder Linsen zum Blindbacken
Für die durchsichtige Schicht:
- 4 Zitronen
- 800 ml Wasser
- 120 g Zucker
- 36 g Gelatinepulver
Für das Baiser:
- 120 g feiner Zucker
- 3 Eiweiß
- 1 Prise Salz
- 60 g Puderzucker
- Verknete alle Teigzutaten miteinander, wickle den Teig dann in Frischhaltefolie ein und stelle ihn mindestens eine Stunde kalt. Rolle ihn dann rund aus (ca. 0,5 cm dick) und lege ihn in eine Tarteform. Schneide den über den Rand hinausragenden Teig mit einem Messer ab.
- Lege auf den Teig Backpapier und fülle die Tarteform mit Erbsen oder Linsen zum Blindbacken. Schiebe die Form bei 180 °C Ober- und Unterhitze für 45 Minuten in den Ofen. Lasse die Tarte nach dem Backen vollständig abkühlen. Entferne dann Erbsen bzw. Linsen und Backpapier.
- Verrühre zunächst die Gelatine mit ca. 10 EL kaltem Wasser und lasse sie ca. 10 Minuten quellen. Presse den Saft aus den Zitronen in einen Topf mit Wasser aus und koche alles mit Zucker zusammen einmal auf. Lasse dann die Mischung auf ca. 60 °C abkühlen. Gib nun die Gelatine hinzu und verrühre alles vorsichtig miteinander. Gieße alles nochmals durch ein feines Passiertuch und lasse es auf ca. 30 °C abkühlen. Wenn diese Temperatur erreicht ist, fülle die Flüssigkeit in den abgekühlten Tarteboden. Stelle alles für 12 Stunden in den Kühlschrank.
- Tipp: Man kann die Zitrone auch durch 3-4 EL Ascorbinsäure ersetzen, so wird die Schicht noch klarer.
- Für das Baiser schlägst du Eiweiß und Salz steif auf. Lasse den Zucker während des Rührens einrieseln. Siebe dann Puderzucker und Speisestärke in die Eiweißmasse und hebe alles unter.
- Tipp: Mische 1 TL Stärkemehl unter.
- Verteile die Baisermasse auf der fest gewordenen, klaren Schicht in der Tarte.
- Brenne mit einem Bunsenbrenner den Eischnee vorsichtig an, sodass braune Spitzen entstehen.
Sieht das nicht toll aus, wie das Baiser über dem Kuchenboden zu schweben scheint? Auf jeden Fall mal wieder ein Rezept zum Angeben, das den Gästen mit Sicherheit lange in Erinnerung bleibt.
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