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Auf dem Jakobsweg zu pilgern ist nicht mehr nur etwas Religiöses: Auf diese 7 Wandertypen kannst du dich einstellen

Die Sportpilger sehen den Camino als eine Herausforderung für ihren Körper und ihre Willensstärke – ähnlich wie einen Marathon. Sie sind diejenigen, die am wenigsten gewillt sind, einen Abschnitt wegen drückender Blasen oder Ähnlichem mit dem Bus oder Zug zurückzulegen. Credit: CasarsaGuru via Canva.com

Wer den Jakobsweg aus Abenteuerlust läuft, der will für ein paar Wochen aus seinem Alltag ausbrechen, sich verausgaben, verrückte Menschen treffen und in ranzigen Pilgerherbergen schlafen, um dann wieder ganz entspannt in den Alltag zurückkehren zu können. Tatsächlich kommen viele Menschen mit einer besseren mentalen Gesundheit vom Jakobsweg zurück. Credit: Getty Images

Wenn du dich so oder in ähnlicher Form sprechen hörst, dann bist du wahrscheinlich der kritische Pilger-Typ. Das Besinnen auf die Natur ist dir auf dem Pilgerweg ein beinahe so großes Anliegen wie die abendlichen Diskussionen mit anderen Pilgern in der Herberge. Ein beliebtes Thema gesellschaftskritischer Pilger ist beispielsweise der viel umstrittene Gender-Pay-Gap. Credit: Zhanna – stock.adobe.com



Das berühmteste Beispiel ist wohl Hape Kerkeling, der im Jahr 2006 in dem Reisebericht „Ich bin dann mal weg“ seine Erfahrungen auf dem Jakobsweg veröffentlichte. Für ihn war der Weg eine Reise zu sich selbst. Vorrangig deswegen, weil er wochenlang mit sich und seinen Gedanken alleine war. Das bringt das Gehirn auf Hochtouren. Credit: Getty Images/Westend61

Auch von einem Lebensabschnitt, einem langjährigen Job oder von einer schweren Krankheit kann man sich verabschieden. Menschen, die einen Burnout hinter sich haben, oder die auf dem besten Wege sind, einen zu bekommen, ziehen auch immer öfter das Pilgern auf dem Jakobsweg in Erwägung, um einen Burnout zu verhindern. Credit: Pexels / Yaroslav Shuraev