Gerade nach dem Sommer sind unsere Haare wegen der Sonne und in manchen Fällen dem Meerwasser stumpf und brüchig. Aus diesem Grund machen sich viele Menschen im Herbst Gedanken, wie man die strapazierten Haare am besten pflegen kann. Wir haben uns drei Pflege-Fehler angeschaut, die du nicht machen solltest, wenn du brüchige oder stumpfe Haare hast.
Stumpfe Haare? Diese Fehler solltest du nicht machen bei der Haarpflege
Bevor du zum Frisör gehst, um dir deine Haare nach dem Sommer zu schneiden, haben wir hier drei Fehler, die du bei deiner Haarpflege umgehen solltest.
1. Zu viel Hitze
Wenn dein Haar längere Zeit der Sonne ausgesetzt ist, können UVA- und UVB-Strahlen die äußere Hülle deiner Haare beschädigen. Diese Sonnenschäden können sich in Form von Verfärbungen, trockenen und stumpfen Haaren oder Spliss und Haarausfall äußern. Aus diesem Grund solltest du im Herbst versuchen, deine Haare so viel wie möglich vor Hitze zu schützen. Darunter fallen beispielsweise der Föhn, das Glätteisen oder der Lockenstab.
Natürlich kann man nicht komplett auf Hitze verzichten. Gerade wenn die Temperaturen sinken, ist das Haar zu föhnen wichtig, da man sich sonst, unter anderem, erkälten könnte. Aus diesem Grund ist Hitzeschutz das A und O für deine Haare. Dieser hilft dir, dass deine Haare durch die Hitze nicht noch stumpfer werden.
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2. Unausgewogene Ernährung
Die Lebensmittel, die du isst, spielen eine große Rolle für die Gesundheit deiner Haare. Eine gesunde, ausgewogene Ernährung kann sogar gegen Haarausfall helfen. Laut den Haarexpert:innen von Pantene gibt es allerdings auch ein paar Nahrungsmittel, die schädlich für die Haare sind.
Die folgenden Nahrungsmittel sind laut Pantene schädlich:
- Milchprodukte, da sie einen hohen Fettanteil enthalten, der den Testosteronspiegel im Körper erhöht und dadurch Haarausfall verursachen kann.
- Raffinierte Kohlenhydrate & Zucker können zu einem hormonellen Ungleichgewicht führen.
- Schwertfisch, aufgrund seines hohen Quecksilbergehalts.
- Alkohol kann zu trockenem, sprödem und brüchigem Haar führen.
Wichtig ist, dass diese Produkte natürlich in Maßen genossen werden können und nicht von jetzt auf gleich zu stumpfen Haaren führen.
3. Strenge Frisuren vermeiden
Strenge Zöpfe sind gerade total im Trend. Trotzdem solltest du darauf verzichten, wenn du stumpfe Haare hast. Warum? Strenge Frisuren ziehen nicht nur an den Wurzeln, sondern auch an den Strähnen, was zu Haarbruch führt. Verwende statt der himmelhohen Pferdeschwänze und Haarknoten lieber Haar-Accessoires wie zum Beispiel Haarspangen.
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Tipps gegen stumpfe Haare
Bei stumpfen Haaren ist es wichtig, sie mit Conditioner zu waschen und ein- bis zweimal die Woche eine Haarkur zu verwenden. Zusätzlich ist aber noch ein anderes Wundermittel, was vielen von uns aus unserer Hautpflege bekannt ist, hilfreich gegen stumpfe, brüchigen Haare.
Hyaluronsäure gegen stumpfe Haare
Als körpereigener Wirkstoff und Hauptbestandteil des Bindegewebes kann Hyaluronsäure große Mengen an Wasser binden und ist damit für den Feuchtigkeitsgehalt der Haut verantwortlich. Wenn sie auf das Haar aufgetragen wird, verringert Hyaluronsäure Trockenheit und Sprödigkeit, reduziert Kräuseln und macht das Haar glänzender, weicher und gesünder.