Oft widmen wir uns der Pflege unseres Gesichts mit den besten Produkten, um es gesund und strahlend zu halten. Sonnenschutzmittel helfen, uns vor schädlichen UV-Strahlen zu schützen, während Retinol die Kollagenerzeugung anregt und so weiter. Aber warum pflegen wir unsere Hände nicht genauso sorgfältig? Wir haben uns die Zeit genommen, um herauszufinden, wie man faltige Hände mit 20 am besten pflegen kann.
Faltige Hände mit 20? Das kannst du dagegen tun
Wir alle sind nicht vom Älterwerden geschont, und das ist auch überhaupt nicht schlimm. Dennoch kann man seine Hände pflegen, sodass sie auch bei niedrigen Temperaturen nicht wie alte Hände aussehen.
1. Zu heißes Waschen
Wenn wir unsere Hände zu heiß waschen, kann dies dazu führen, dass die natürlichen Öle, die unsere Haut schützen, entfernt werden. Dadurch wird unsere Haut dann trocken, rissig und zudem auch anfällig für Irritationen. Stattdessen solltest du deine Hände mit lauwarmem Wasser und milder Seife waschen, um eine gründliche Reinigung zu erreichen, ohne die Haut zu stark auszutrocknen.
2. Sonnenschutz
Wie schon erwähnt, Sonnenschutz ist das A und O für unsere Haut, gerade wenn du faltige Hände mit 20 vorbeugen willst. Sie schützt uns sowohl im Sommer als auch im Winter vor schädlicher UV-Strahlung und kann so frühzeitige Alterung und Hautkrebs vorbeugen. Nicht nur das Gesicht ist von täglicher Sonnenstrahlung betroffen, sondern auch die Hände. Aus diesem Grund lohnt es sich, die Hände mit Sonnencreme einzucremen.
Übrigens: Wenn du dir deine Nägel im Nagelstudio machen lässt, solltest du deine Hände auf jeden Fall davor mit Sonnenschutz eincremen. Das schützt die Haut vor der Strahlung der UV-Lampe. Hier erfährst du mehr darüber.
3. Feuchtigkeitscreme
Dass Feuchtigkeitscremes für unsere Handpflege wichtig sind, ist kein Wunder. Trockene, dehydrierte Haut kann nämlich auch zur Bildung von feinen Linien und Falten beitragen. Feuchtigkeitspflege kann hier helfen, diese Zeichen der Hautalterung zu minimieren. Aber welche Inhaltsstoffe sind bei trockenen, rauen, alten Händen besonders gut?
- Feuchtigkeitsspendende Wirkstoffe: Inhaltsstoffe, wie beispielsweise Glycerin und Hyaluronsäure, ziehen Feuchtigkeit an und halten sie zudem auch in der Haut.
- Weichende Wirkstoffe: Weichmacher, wie Sheabutter und Jojobaöl, machen die Haut weich und geschmeidig und sind bei der Handpflege wichtig.
- Okklusivstoffe: Okklusivstoffe, wie zum Beispiel Petrolatum und Mineralöl bilden eine Barriere auf der Hautoberfläche, die Feuchtigkeitsverluste verhindern kann.
- Antioxidantien: Antioxidantien, wie beispielsweise Vitamin E und Grüntee-Extrakt, tragen dazu bei, die Haut vor Umweltschäden zu schützen und die Zeichen der Hautalterung zu reduzieren.
Du hast noch keine Handcreme? Wir haben dir mal ein paar herausgesucht:
4. Zu häufiges Waschen
Seit der Corona-Pandemie ist der Fokus auf unsere Handhygiene noch mehr gestiegen. Keime von ungewaschenen Händen können nämlich auf andere Gegenstände, wie Handläufe, Tischplatten oder Spielzeug, und dann auf die Hände einer anderen Person übertragen werden. Die Beseitigung von Keimen durch Händewaschen trägt daher zur Vorbeugung von Durchfall und Atemwegsinfektionen bei und kann sogar dazu beitragen, Haut- und Augeninfektionen zu verhindern.
Dennoch ist es wichtig, seine Hände nicht zu oft zu waschen. Zu häufiges Waschen kann der Haut ihre natürlichen Fette entziehen, sodass sie trocken und faltig wird. Am besten wäschst du deine Hände bei Bedarf, ohne es zu übertreiben.
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