Dutch Braids gehören zu den beliebtesten Hairstyles, denn sie können sportlich oder total romantisch sein. Dass noch viel mehr daraus zu machen ist, zeigen Bubble Braids. Vielleicht hast du den neuen Trend schon auf Tiktok gespottet. Wir zeigen dir, wie du die Frisur mit 2000er Vibes hinbekommst.
Bubble Braids sind übrigens nicht wirklich ein neuer Trend, schon in den 90ern und 2000ern waren sie besonders unter Teenagern total beliebt. Diesen Sommer kommen sie zurück, aber mit etwas mehr Klasse.
Woher kommen Bubble Braids?
Bubble Braids ploppen immer mal wieder unter den Trendfrisuren auf. Wer in den 2000ern ein Frisurbuch mit echten Trend Hairstyle besessen hat, der kennt sie vielleicht noch.
Damals waren Frisuren mit möglichst vielen Zopfgummis absolut im Trend. Inzwischen tragen auch mal größere Stars wie Ariana Grande oder Bella Thorne die verspielten Bubble Braids.
Bubble Braids haben Referenzen zu vielen traditionellen Frisuren, so ist eine Technik den Dutch Braids oder auch French Braids sehr ähnlich. Die andere Technik hingegen wird vor allem bei Kindern bei Afrohaar viel und schon sehr lange genutzt.
Was du brauchst für Bubble Braids
First things first: Für Bubble Braids kannst du deine Zopfgummi-Sammlung wieder herauskramen, denn jede Bubble wird von einem kleinen Zopfgummi gehalten. Entweder nimmst du unsichtbare aus Plastik oder welche in deiner Haarfarbe.
Außerdem ist ein Toupierkamm mit Rattenschwanz hilfreich, um die einzelnen Partien wie beim Dutch Braids abzuteilen. Du weißt nicht, was für ein Kamm gemeint ist? Dann erklären wir dir das gern hier.
Bubble Braids sind übrigens für sämtliche Haare geeignet. Mädels mitl lockigen Haare können besonders voluminöse Bubble Braids machen, diejenigen mit glatten Haare hingegen können sehr akkurat und geometrisch arbeiten. Wer sehr dünne Haare hat, kann mit Haarteilen den Look voller wirken lassen.
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Die Bubble Braid Technik als Pferedeschwanz
Am besten ist es, wenn wir mit der einfachsten Version starten. Diese hat noch nicht so viel mit den Dutch Braids gemeinsam, denn der Bubble Braid wird erst ab dem Beginn eines Pferdeschwanz geflochten.
Die zweite Technik ist nur ein klein wenig komplizierter und erinnert etwas an den Fischgrätenzopf, nur dass viel mehr Zopfgummis verwendet werden.
Anleitung Bubble Braid Technik 1:
- Nimm deinen Pferdeschwanz und mach in einem beliebigen Abstand ein Zopfgummi um deinen Zopf.
- Wiederhole das, bis du zufriden bist.
- Jetzt ziehst du die Bubbles zurecht, bis du mit der Größe zufrieden bist. So einfach geht das.
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Anleitung Bubble Braid Technik 2:
- Mach dir einen normalen Pferdeschwanz oder auch zwei oder noch mehr Zöpfe. Stell sicher, dass dieser festsitzt und nicht verrutscht.
- Teile deinen Zopf in vier Teile und nimm dann die jeweils äußeren zwei und klemme sie mit einem Zopfgummi über den restlichen Haaren zusammen. Pass auf, dass du keinen strammen Zopf ziehst und die Partie schön locker bleibt.
- Nimm nun die unteren Haare, teile sie in zwei Partien und hebe sie über den ersten Zopf zusammen. Hier werden sie wieder mit einem Zopfgummi locker zusammengebunden.
- Nun nimmst du die übrigen Haare, die wieder unten liegen und holst sie rechts und links hervor und machst wieder einen Zopf. So geht es weiter.
- Wenn du zufrieden bist mit der Anzahl der Bubbles, kannst du anfangen, die Braids auseinander zu ziehen in das Volumen, welches du gern haben möchtest.
- Bubble Braids als Dutch Braids
- Diese Technik ist etwas komplizierter, denn hier wird am Kopf entlang gearbeitet wie bei einem französischen Zopf oder einem Dutch Braid.
Anleitung Bubble Braid Technik 3 am Kopf entlang:
- Teile deine Haare in zwei (oder mehr) Partien. Nimm zur Abteilung Spangen oder ein loses Zopfgummi.
- Beginne dann mit einer Seite. Nimm die obersten Haare an der Stirn wie beim Dutch Braid. Ziehe sie streng nach hinten zurück und mache dann nach ca. 4 cm ein Zopfgummi rein.
- Jetzt nimmst zu den Haaren aus dem ersten Zopf eine weitere Partie Haare. Achte darauf, dass es eine Art Dreiecksform auf der Kopfhaut bildet. Diese sieht nachher am besten aus.
- Binde nun diese Partie zusammen mit den Haaren aus dem ersten Zopf mit einem weiteren Zopfgummi zusammen.
- Arbeite dich so an deiner Kopfhaut nach unten.
- Am Nacken angekommen, kannst du entweder aufhören oder in der ersten Technik weitermachen.
Anleitung Bubble Braid Technik 4 am Kopf entlang:
- Jetzt zur Profitechnik: Teile wieder deine gewünschte Anzahl an Partien an der Kopfhaut an.
- Starte wieder auf einer Seite mit einer kleinen dreieckigen Partie an der Stirn, ziehe sie nach hinten und mache dann in ca. 4 cm Abstand ein Zopfgummi rein. Klemme den Zopf weg, damit er dir nicht im Weg ist für die nächste Partie.
- Nimm dir nun die nächste Partie Haar, ziehe sie nach hinten und mache wieder ein Zopfgummi hinein. Dieses Mal aber OHNE den ersten Zopf darin einzuschließen. Du solltest jetzt zwei kleine Zöpfe untereinander haben.
- Und jetzt geht die Technik los: Nun nimmst du dir die nächste Partie und machst einen Zopf daraus, aber du schließt die Haare aus dem ersten Zopf mit ein. Allerdings nicht zu fest!
- Nimm nun die nächste Partie und die Haare aus dem zweiten Zopf. Die Haare aus dem zweiten Zopf musst du zwischen den Haaren des ersten Zopf hervorholen. Binde wieder beide zusammen.
- Arbeite so weiter und nimm immer die Haare des vorvorherigen Zopfs dazu. So entstehen die Bubble Braids im Dutch Style.
- Am Ende ziehst du wieder alle Braids soweit auseinander, bis du mit dem Volumen zufrieden bist.
Fazit: Bubble Braids sind eigentlich ganz leicht
Besonders wenn du dich mit French oder Dutch Braids auskennst, wirst du die Technik in null Komma nichts draufhaben. Die schönsten Trendfrisuren des Sommers haben wir hier für dich.
Auch bei Haarproblemen helfen wir dir: Sind deine Haare zu fettig, dann probiere doch mal Haare ausfetten. Kaputte Haare, dann vielleicht ein Haaröl ohne Silikone?