Mit Yoga oder anderen Sportarten kann man sämtliche Muskeln im Körper trainieren. Dabei gibt es jedoch einige Körperstellen, die wir allzu gerne vergessen. Dazu zählt zum Beispiel die Augenmuskulatur. Diese kannst du doch durch Augen-Yoga ganz einfach trainieren. Warum es so wichtig ist, dass du auch die Muskeln in deinen Augen trainierst und wie genau Augen-Yoga funktioniert, liest du in diesem Artikel.
Augen-Yoga – das musst du wissen:
Diese 3 Augen-Yoga-Übungen musst du ausprobieren
Natürlich beanspruchen wir die Muskeln in den Augen auch im Alltag. Aber gerade, wer viel Zeit vor dem Bildschirm verbringt, beansprucht seine Augenmuskulatur eher einseitig und unnatürlich. Nach einem langen Tag im Büro oder einem Filmabend kann das schonmal dazu führen, dass die Augen etwas schmerzen.
Augen-Yoga kann da Abhilfe schaffen. Es sorgt dafür, dass du die Muskeln in deinen Augen wieder auf natürliche Weise beanspruchst und sie lockerst. Tatsächlich kann das Augen-Yoga sogar die Sehkraft stärken. Wir zeigen dir hier drei Übungen, mit denen du wieder den vollen Durchblick hast:
1. Fokus finden
Um die Muskeln in deinen Augen ideal zu beanspruchen und zu mobilisieren, hilft es, wenn du deinen Fokus verlegst. Strecke dazu einen Arm aus und spreize den Daumen ab. Jetzt blickst du zunächst für etwa drei Sekunden auf deine Nasenspitze. Anschließend blickst du in Richtung deines Arms und fokussierst für weitere drei Sekunden deinen Daumennagel.
Nun suchst du dir einen Punkt in der Ferne und schaust diesen für drei Sekunden an. Anschließend richtest du deinen Blick wieder auf den Daumen und zum Schluss wieder auf deine eigene Nasenspitze. Diese Übung kannst du jetzt drei- bis fünfmal wiederholen.
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2. Augenmuskeln dehnen
Nachdem du deine Augenmuskeln trainiert hast, solltest du sie auch dehnen. Das funktioniert besonders gut, wenn du mit geöffneten Augen ganz langsam von rechts nach links schaust und dann von links wieder nach rechts. Diese Übung führst du dreimal mit offenen und anschließend dreimal mit geschlossenen Augen durch.
Hast du das gemacht, machst du nun das Gleiche noch einmal. Nur diesmal schaust du immer von oben nach unten und wieder von unten nach oben. Auch diese Übung wiederholst du dreimal mit offenen und dreimal mit geschlossenen Augen.
3. Palmieren
Nach dem Training folgt die Entspannung. Und kaum etwas eignet sich da besser, als den eigenen Augen etwas Ruhe zu gönnen. Das wird in einem stressigen Alltag nämlich häufig vernachlässigt. Reibe dazu zunächst deine Handflächen für einige Sekunden aneinander, sodass sie angenehm warm werden. Schließe nun deine Augen und lege deine Handflächen darauf.
Jetzt kannst du die Wärme und Dunkelheit für einige Minuten genießen und dich entspannen. Bei Bedarf kannst du die Übung auch nochmal wiederholen.
Fazit: Augen-Yoga-Übungen kannst du überall durchführen
Ob zu Hause, im Büro oder unterwegs – Augen-Yoga-Übungen kannst du immer und überall machen. Wenn deine Augen nach ein paar Stunden im Büro wieder wehtun, kannst du eine kurze Augen-Yoga-Pause einlegen und du wirst merken, wie viel entspannter du danach bist.
Augen-Yoga dauert meist nur wenige Minuten und ist somit die perfekte Auszeit für zwischendurch. Damit tust du deinem Körper und deiner Seele etwas Gutes.
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