Wenn es um Chips geht, gibt es bei vielen kein Halten mehr. Man möchte immer mehr und mehr und kann gar nicht aufhören, freudig strahlend in die Chipstüte zu greifen. Und genau das ist es, was die Hersteller von bestimmten Chipssorten wollen – dass du regelrecht abhängig von dem Produkt wirst. Ein TikTok fand nun heraus, dass eine bestimmte Chipsmarke jährlich Millionen von Dollars ausgibt, um die Chips tatsächlich so süchtig machend wie eine Droge herzustellen. Um welche Marke es geht, erfährst du hier.
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Süchtig machende Chips: Diese Marke ist wie eine Droge
„Doritos ist kein Lebensmittelhersteller, sondern ein Drogenhersteller.“ So beginnt das TikTok vom User @conspiracy.show, der sich, dem Namen des Accounts entsprechend, darauf spezialisiert, seinen Follower:innen Verschwörungstheorien aus dem Internet zu präsentieren – die auf Fakten basieren.
Im obigen Video wird erklärt, dass die Chips der Marke Doritos (die kleinen, dreieckigen Chips, die aussehen wie Nachos) süchtig machen. Diese Firma gibt jährlich laut dem Video 30 Millionen Dollars dafür aus, die Chips so süchtig-machend wie möglich herzustellen – und damit die eingefleischte Kundschaft nicht zu verlieren, die natürlich immer mehr und mehr will.
Wie schafft Doritos es, dass man so abhängig von den Chips wird?
Laut dem TikTok gibt es eine ganze Einrichtung in Texas, die nur dafür konzipiert wurde, den Chip so süchtig-machend wie möglich herzustellen. Dafür werden laut dem TikTok-Creator über 500 Chemiker:innen eingestellt, die sich zur Aufgabe gemacht haben, die richtige Kombination aus Aroma, Textur, Mundgefühl und natürlich Geschmack herauszufinden.
Diese haben sogar eine „Maschine, welche einen kauenden Mund simuliert“ und 40.000 Dollars kostet, um herauszufinden, wie viele Crunches genau die richtige Menge Crunches sind, damit der/die Verbraucher:in noch mehr möchte – so behauptet der TikTok-User in seinem Video.
Das Dorito-Puder: Der eigentliche Sucht-Faktor
Wir alle kennen es: Man nimmt den Chip aus seiner Tüte, verspeist ihn und leckt sich danach die Finger ab, da das Puder der Chips an den Fingern kleben bleibt. Und genau das ist bei den Doritos der eigentliche, süchtig-machende Faktor. Denn das Puder an sich ist fünf- bis sechsmal höher konzentriert, als das, was an den Chips hängt.
Da wir dieses hoch konzentrierte Puder von unseren Fingern ablecken, nachdem wir es schon auf dem Chip zu uns genommen haben, kann dieses seine Abhängigkeitswirkung komplett entfalten. Denn es ist voller verschiedener Säuren, welche dafür sorgen, dass deine Speichelproduktion angeregt wird, die deinem Gehirn sagt, dass du mehr und mehr von dem just gegessenen Produkt möchtest. Ein Teufelskreis wurde damit in Gang gesetzt.
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Außerdem sollen den Doritos sogenannte „Long-Hang-Time-Aromen“ anhängen. Hierbei handelt es sich um Gewürze wie Knoblauch, die einen anhaltenden Geruch erzeugen, der Erinnerungen anregt und auch dafür sorgt, dass wir immer wieder in die Chips-Tüte greifen. Bei der nächsten Doritos-Party kannst du dir auf jeden Fall erklären, warum du nicht aufhören kannst, die Chips zu verspeisen.