Bei schönem Wetter und Sonnenschein sind die meisten wieder motivierter, herauszugehen und Sport zu treiben. Auch wenn uns die Sonne viel Freude bereitet, gibt es einige Dinge, auf die man beim Joggen in der Sonne achten sollte. Welche das sind, liest du hier.
Joggen in der Sonne: Darauf solltest du achten
Es dauert nicht mehr lang und dann ist es draußen wieder warm und die Sonne scheint den ganzen Tag. Joggen in der Sonne und bei hohen Temperaturen kann dennoch eine höhere Belastung für unseren Körper darstellen. Damit unser Körper dieser Belastung standhalten kann, gibt es einige Dinge, die wir beachten sollten.
1. Den Körper langsam an die Temperaturen und die Sonne gewöhnen
Auch wenn es einigen Läufer: innen nichts ausmacht, wenn das Wetter von kalt auf warm wechselt, solltest du deinen Körper erst langsam daran gewöhnen, um Schwindel und Kreislaufprobleme zu vermeiden. Das bedeutet, dass man mit kürzeren und langsamen Läufen beginnen sollte. Wer jedoch merkt, dass der Körper mit Joggen in der Sonne nicht zurechtkommt, der kann auch auf Schwimmen oder Radfahren umsteigen.
Auch die allgemeine Frequenz des Trainings sollte man herunterfahren und beispielsweise anstatt viermal nur dreimal laufen gehen. Wichtig ist auch, dass man bei Sonne unbedingt auf Intervalltraining oder Tempoeinheiten verzichten sollte.
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2. Die richtige Kleidung und Sonnenschutz
Sobald die Sonne wieder da ist, sollte man auch seine Laufkleidung anpassen. Dabei sollte man besonders auf atmungsaktive Kleidung achten. Umso weniger Kleidung man jedoch trägt, beispielsweise ein Top, desto wichtiger ist der richtige Sonnenschutz, um sich vor der UV-Einstrahlung der Sonne bestmöglich zu schützen. Daher sollte man sich vor dem Joggen einmal gründlich eincremen mit Sonnencreme, die im besten Fall wasserfest ist.
Auch eine Kopfbedeckung wie ein Basecap kann einen Sonnenstich vermeiden. Außerdem ist es wichtig, auf seinen Körper zu hören, also lieber aufs Joggen zu verzichten, wenn man sich zu schlapp und müde fühlt, anstatt ein Risiko einzugehen.
3. Die richtige Route & Tageszeit wählen
In jedem Fall sollte man es vermeiden, in der Mittagsonne zu joggen, denn da ist die Gefahr für einen Sonnenstich am größten. Besser ist es, entweder am Morgen oder abends joggen zu gehen, wenn die Temperaturen noch ein wenig kühler sind.
Des Weiteren sollte man darauf achten, dass die Trainingsrunde viel Schatten enthält. Dafür eignet sich beispielsweise eine Runde durch den Wald. Auch Routen rund um Gewässer sind empfehlenswert, da dort die Luft meistens ein wenig angenehmer und erfrischender ist. Hinzukommt, dass, wenn es sich dabei um einen See handelt, man auch eine kurze Pause einlegen und beispielsweise die Füße kurz abkühlen kann.
Darum sollte man Joggen in der Sonne nicht unterschätzen
Besonders wichtig ist es, dass man sich vor dem Training sicher ist, dass man sich fit genug fühlt, da unser Körper durch die Wärme höheren Belastungen ausgesetzt ist. Zudem sollte man gerade bei Sonne genügend Energie haben, sprich ein Proteinriegel oder ein Müsliriegel vor dem Joggen gehen, kann nicht schaden. Am besten man nimmt auch eine Trinkflasche zum Joggen mit, um die Flüssigkeitszufuhr in Takt zu halten.
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