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Trendsport deepWORK: Wie funktioniert Fitness mit den fünf Elementen?

deepWORK heißt das neue Trend-Workout. Was steckt hinter der Sportart? Und was erwartet dich bei deinem ersten Kurs?

Frau Deepwork schwarz-weiß
© canva.com

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deepWORK ist ein intensives Ganzkörpertraining, konzipiert von Bewegungstherapeut Robert Steinbacher. Das Training ist eine Mischung aus Entspannung, Ausdauer und Kraft, Yoga, Pilates und Kampfkunst-Elementen. Das Workout basiert auf den Prinzipien der traditionellen chinesischen Medizin. Der Wechsel zwischen Yin und Yang, zwischen Anstrengung und Entspannung, steht im Fokus. Dadurch trainiert deepWORK sowohl den Körper als auch den Geist. Alles, was du über den Trendsport wissen musst, erfährst du hier.

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Wie läuft ein deepWORK-Training ab?

Ein deepWORK-Kurs dauert rund eine Stunde. Jede:r kann beim deepWORK mitmachen, es bedarf keinerlei Vorkenntnisse oder eines bestimmten Fitnesslevels. Alles, was du braucht, ist bequeme Kleidung und eine Yogamatte, trainiert wird barfuß, Hilfsmittel benötigst du keine. Das Training untergliedert sich in sieben Phasen. Jede Phase basiert auf einem der fünf Elemente Erde, Holz, Feuer, Metall und Wasser:

1. Ankommen

Der Kurs startet mit dem Element Erde. Mit Atemübungen bereitet sich die Gruppe auf die deepWORK-Session vor. Es geht darum, den Alltag und den Stress hinter sich zu lassen.

2. Ausdehnen

Die zweite deepWORK-Phase ist dem Element Holz gewidmet. Mit verschiedenen Übungen wird der Körper gedehnt und aufgewärmt. Die Muskeln werden abwechselnd angespannt und wieder locker gelassen. So bereitest du dich optimal auf die nächsten Phasen des Workouts vor.

3. Running

Ab jetzt wird es langsam anstrengend, die dritte Phase markiert den Übergang von Holz zu Feuer. Die Übung, die in dieser Phase ausgeführt wird, ist unter dem Namen „Mountainclimbers“ bekannt. Dabei gehst du in die Liegestützposition und ziehst abwechselnd die Knie an die Ellbogen heran.

Durch das Wechselspiel zwischen Anstrengung und Entspannung, trainiert deepWORK Körper und Geist. Foto: canva.com

4. Schwungphase 1

Bei der ersten Schwungphase steht das Element Feuer im Fokus des Workouts. Es folgt ein Wechsel zwischen Kraft- und Ausdauerübungen, gehaltenen und dynamischen Sequenzen. Die Übungen können dabei von Trainer:in zu Trainer:in leicht unterschiedlich sein, einige Haltungen werden dir aus dem Yoga schon geläufig sein.

5. Schwungphase 2

Es geht weiter mit Feuer und Metall, das ist die längste Einheit des Kurses. Auch hier wechseln sich Ausdauerübungen mit Kraftübungen ab. Allerdings sind die Abfolgen dynamischer als in Schwungphase 1. Zwischen den Übungen sind immer wieder kurze Sprints eingebaut, um das Herz-Kreislauf-System anzuregen.

6. Sprints

Die letzte Feuerphase soll noch einmal alles aus den Teilnehmenden herausholen. Übungen aus der Schwungphase 1 werden wiederholt. Den Höhepunkt bildet der abschließende Sprint auf der Stelle. Diesen solltest du für mindestens eine Minute, so schnell und intensiv wie möglich, durchhalten.

7. Ruhephase

Mit dem Element Wasser schließt der Kurs ab. Mit Atemübungen wird die Herzfrequenz wieder auf ein normales Niveau gesenkt und der Körper entspannt.

Welche Vorteile bietet deepWORK?

deepWORK wirkt sich positiv auf deinen Körper und auf deinen Geist aus. Die Atemübungen und Entspannungsphasen helfen dir dabei, Stress loszulassen und Anspannung abzubauen. In den intensiven Teilen des Workouts baust du Kraft und Ausdauer auf. Die tieferliegenden Muskeln werden trainiert und je nach Übungen auch die Balance verbessert. Mit der Zeit wird dein Körper dank der Dehnungsphase immer flexibler werden. Auch der Figur kommt das Training zugute: bis zu 600 Kalorien werden pro deepWORK-Kurs verbrannt. Am besten besuchst du zweimal pro Woche einen Kurs, um deine Fitness nach und nach zu steigern.

Autorin: Katrin Brahner

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