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Deshalb solltest du 2020 Pole-Dance lernen!

Ganzkörperworkout, Tanzschule und Selbewusstseinsbooster in einem: Wir zeigen dir, warum du 2020 unbedingt Pole-Dance lernen solltest.

Pole Dance lernen: Zwei Frauen an einer Pole Stange
Pole-Dance lernen ist nichts für Zartbesaitete, aber es lohnt sich. Foto: Unsplash /

Vergiss deine guten Vorsätze für 2020, denn Pole-Dance löst sie alle! Dabei geht es längst nicht mehr darum sich nur sexy an der Stange zu räkeln, denn es erfordert extrem viel Kraft und Ausdauer. Wir sagen dir, warum du dieses Jahr Pole-Dance lernen solltest.

Pole-Dancerin
Beim Pole-Dance bekommst du automatisch deinen Traumbody.

Pole-Dance lernen: Deshalb solltest du den neuen Trendsport ausprobieren

Pole-Dance macht dich nicht nur fit, sondern gibt dir auch mehr Beweglichkeit und Körpergefühl. Vielleicht kannst du dich noch daran erinnern, wie gern du auf dem Spielplatz auf der Stange kleine Tricks gelernt hast? Genauso spielerisch kombiniert Pole-Dance Fitness und Spaß.

Es ist außerdem ein echter Ego-Booster. Du wirst dich wohler in deinem Körper fühlen und durch die Aktivierung sämtlicher Muskeln ein viel besseres Körpergefühl bekommen. Selbst wenn du es niemals vor Publikum machst, reicht das Wissen, der Tänzerin im Club locker die Show stehlen zu können.

Die 8 Vorteile von Pole-Dance im Überblick

  • Ganzkörpertraining
  • Kombiniert Spaß und Fitness
  • Mehr Flexibilität
  • Trainiert den Oberkörper (sehr wichtig bei den Büro-Zombies)
  • Ego-Booster
  • Immer neue Tricks
  • Du hast immer die Option auf ein zweites Standbein
  • Dein Partner wird sich freuen

Pole-Dance ist kein reiner Sportkurs, sondern ein Erlebnis. Am meisten Spaß macht es zusammen mit einer Freundin oder einem Freund einen Kurs zu beginnen. Wer die Basics beherrscht, kann dann in ein freies Training wechseln und selbst neue Figuren lernen oder gar in die Profi-League aufsteigen.

Pole-Dancerin auf einer Meisterschaft in Vancouver
Pole-Dance ist eine anerkannte sportliche Disziplin in der es Meisterschaften gibt.(Photo: imago stock&people)

Pole-Dance lernen: Die besten Tipps für Anfänger

Wenn du Blut geleckt hast und deine Tauglichkeit an der Stange gern mal ausprobieren willst, dann kannst du bei fast allen Pole-Dance Studios einen Schnupperkurs buchen. Wir sagen dir, was du vor deinem ersten Anfänger-Kurs wissen solltest, wenn du Pole-Dance lernen willst.

Für wen eignet sich Pole-Dance?

Pole-Dance eignet sich für alle, die bereits ein paar Muckis mitbringen und ein bis zweimal die Woche ein lockeres Training gewöhnt sind. Ob du tänzerisch begabt bist oder nicht, ist überhaupt nicht wichtig, denn das richtige Körpergefühl kommt mit der Zeit. Auch Bodyshaming ist hier fehl am Platz, eure Mitstreiter sehen nicht alle aus wie Caro Daur!

ACHTUNG: Pole-Dance kein Sport, um nach ein Sportverletzung wieder locker einzusteigen.

Was muss ich zum ersten Pole-Dance Kurs mitbringen?

Vor deinem ersten Pole-Dance Kurs solltest du dich nicht eincremen oder ölen, denn seidige feuchte Haut macht sich an der Stange nicht gut. Kurze Kleidung ist ebenfalls notwendig. Nicht weil sexy, sondern weil praktisch: Nur mit der nackten Haut den richtigen Halt findest. Generell solltest du folgendes mitbringen:

  • Kurze Sporthose 
  • Anliegendes, ärmelloses, nicht rutschendes Oberteil
  • Sport-BH
  • Socken oder Tanzschläppchen
  • Handtuch
  • Wasserflasche
  • Hoodie zum Überwerfen, wenn du dich dehnst

Welche Nachteile hat Pole-Dance?

Nach den ersten Pole-Dance Stunden werden deine Beine den 101-Dalmatinern in nichts nachstehen. Wenn sich deine Haut an das Training gewöhnt hat, werden die blauen Flecken aber weniger.

Pole-Dance ist ein hartes und anstrengendes Training. Wenn dir zu Sport spontan nur „Ritter“ einfällt und in der U-Bahn immer die extra Strecke zur Rolltreppe läufst, dann könnte Pole-Dance dich vielleicht überfordern. Bereite dich also lieber ein paar Wochen mit Muskeltraining darauf vor.

ACHTUNG: Bei Verletzungen oder Gelenkbeschwerden solltest du vorher mit deinem Arzt sprechen. 

Pole Dance Kurs
Pole-Dance solltest du nicht allein lernen, damit du die Bewegungen richtig ausführst. Im Kurs zusammen macht es außerdem viel mehr Spaß.(Photo: imago stock&people)

Wie viel kostet ein Pole-Dance Kurs?

Ein Schnupperkurs kostet meistens zwischen 10 und 15 €, für einen regulären Kurs bezahlst du dann oft in 10er Karten oder einem zeitlichen Kurs zwischen 20 und 30 € pro Stunde.

Kann ich Pole-Dance auch zu Hause allein lernen?

Nein. Du kannst dir zwar eine Stange und Trainingsvideos besorgen, aber wir raten dir stark davon ab. Bevor du die Grundlagen nicht beherrscht, solltest du auf keinen Fall allein an der Stange rumturnen, denn dabei besteht akute Verletzungsgefahr. Wenn du den Einsteiger- und Fortgeschrittenenkurs absolviert hast, und in deinem Studio ins freie Training wechseln durftest, bist du bereit für deine eigene Stange.

Wie kann ich mich sportlich auf die Pole-Dance Kurse vorbereiten?

Wenn du dich schon für den nächsten Kurs angemeldet hast und noch ein paar Wochen dazwischen liegen, macht es Sinn, dich im Gym mehr auf deinen Oberkörper zu konzentrieren. Baue gezielt Oberarm-, Brust, und Schultermuskulatur auf, denn diese ist am Anfang am wichtigsten. Diese kannst du durch Kampfsport oder spezielle Oberkörper-Workouts im Gym trainieren. Außerdem solltest du dich nach dem Training lange Dehnen oder eine kleine Yoga-Session einlegen.

Inspiration kannst du dir von den großen Pole-Dance Influencern holen.

Gibt es Pole-Dance Blogger, YouTuber oder Influencer?

Ja, es gibt tatsächlich viele Influencer, die sich mit Pole-Dance fit halten. Auch viele Pole-Dance Champions motivieren dich auf Instagram zum Sport. Bis du selbst fleißig lernst, kopfüber an der Stange zu baumeln, solltest du diese Queens of Pole auschecken:

  • Grazzy Brugner ist die Leiterin eines Pole-Dance Studios und teilt ihre heißesten Choreos auf Instagram mit ihren Fans. 
  • Flame Companion mixt Pole-Dance und Ausdruckstanz und das mit einem bestechenden Pokerface. Wer ihren stahlharten Body sieht, wird sich direkt auch für die nächsten Pole-Dance Kurse einschreiben.
  • Jessica Bogdanov ist ein Fitnessfreak und nicht nur die Königin an der Pole-Stange, sondern auch ein echter Yogi und Gymnastin. Bei ihr gibt’s Pole-Dance und klassische Tanzroutinen.
  • Olga Koda ist Pole-Dancerin und tourt mit ihren Workshops um die ganze Welt. Bei ihr gibt’s die ganz große Show.

Fazit: Immer schön bei der Stange halten

Sollte gesundheitlich nichts dagegen sprechen, solltest du unbedingt mal probieren Pole-Dance zu lernen. Es muss ja nicht gleich ein ganzer Kurs sein. Wie wäre es mit einem Wochend-Workshop oder einem Schnupperkurs? Übrigens eignet sich das super als gemeinsames Weihnachtsgeschenk an deine Freunde oder als Event für Jungesellinnenabschiede.