Beim Körperbau unterscheidet man drei Typen: ektomorph, mesomorph und endomorph. Gerade im Gesundheits- und Fitnessbereich unterscheidet man diese Körpertypen bei der Frau. Was es damit auf sich hat, wieso dies gerade für dein Workout wichtig ist und was dein Körpertyp ist, erfährst du hier.
Diese 3 Körpertypen bei der Frau gibt es
Die drei wesentlichen Körpertypen unterscheiden sich stark. Demnach haben sie unterschiedliche Anforderungen und Bedürfnisse, gerade was dein Workout angeht.
1. Ektomorpher Typ
Der ektomorphe Körpertyp hat eine eher schlaksige Figur mit langen Armen und Beinen. Die Hände, Füße, Schultern, Hüften und das Gesicht sind meist eher schmal, die Brust flach und die Stirn hoch. Sogar auf die Haare soll der Körpertyp einen Einfluss haben so sind sie eher dünn. Ektomorphe Typen haben meist einen schnellen Stoffwechsel und dadurch einen geringen Fett- und Muskelanteil.
Welche Sportart passt am besten dazu? Am besten eignen sich für ektomorphe Typen besonders für Ausdauersportarten wie Joggen, Schwimmen oder Triathlon. Aber auch Turnen eignet sich wunderbar. Beim Workout solltest du den Fokus aufs Krafttraining liegen, um etwas mehr Muskelmasse aufzubauen. Dazu eignen sich Übungen, die die großen Muskelgruppen kräftigen: Kniebeugen, Kreuzheben, Bankdrücken oder Klimmzüge. Für ektomorphe Typen wichtig: ausreichend essen, vor allem Proteine. Denn die Energiespeicher sind schnell leer.
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2. Mesomorpher Typ
Der mesomorphe Körpertyp baut am schnellsten Muskelmasse auf. Deshalb hat er einen entsprechend athletischen Körperbau: Mesomorphe Typen neigen zu einem kräftigen Oberkörper und breiten Schultern, Taille und Hüften sind dagegen eher schmal. Sie haben volles Haar, feste Haut, Unterkiefer und Wangenknochen sind meist ausgeprägt, Hände und Füße groß. Auch sie haben relativ wenig Körperfett, doch im Gegensatz zu den ektomorphen Typen sind ihre Muskeln größer und stärker definiert. Ohne Bewegung und eine ausgewogene Ernährung kann sich allerdings auch schnell Fett an Bauch und Hüfte an.
Welche Sportart passt am besten dazu? Weil sie so viel Kraft haben, sind mesomorphe Typen nicht nur gut im Sprinten oder Radfahren, sondern auch im Yoga und Pilates. Um die Muskeln gleichmäßig zu trainieren und die Fettverbrennung anzukurbeln, sollte das Training möglichst abwechslungsreich sein: Kraft- und Ausdauertraining im Wechsel mit nur kurzen Pausen. So bleiben mesomorphe Typen in ihrer Bestform.
3. Endomorpher Typ
Dieser als birnenförmig bezeichnete Körpertyp hat Kurven: viel Oberweite, breite Hüften und einen runden Po. Die Muskeln sind nicht besonders definiert, der Körperfettanteil ist höher als bei den anderen beiden Typen. Dafür haben endomorphe Typen schmale Schultern, Fesseln und Handgelenke. Ihr Gesicht ist meist rund, Arme Beine und Hals eher kurz. Die die Haare sind meist fein, aber dicht.
Welche Sportart passt am besten dazu? Endomorphe Typen bauen zwar schnell Muskeln auf, setzen aber wegen ihres langsamen Stoffwechsels zusätzlich schneller Fett an. Deswegen sollte ihr Trainingsfokus auf Ausdauersportarten wie Laufen, Radfahren oder Schwimmen liegen. Um die Muskeln zu formen und zu kräftigen, eignet sich (Lang-)Hanteltraining. Ernährung spielt auch für endomorphe Typen wie für die anderen eine zentrale Rolle. So sollten sie sollten viel Eiweiß zu sich nehmen.
Verschiedene Körpertypen bei der Frau
Verschiedene Körpertypen haben verschiedene Bedürfnisse. So funktioniert jeder Körpertyp anders und gerade wenn du Sport machst, solltest du auf die Bedürfnisse und Anforderungen deines Körpers achtgeben. So kannst du deinen Trainingsplan und deinen Lebensstil dementsprechend an deinen Körper anpassen.