Wie schläfst du: Auf der Seite, auf dem Rücken oder auf dem Bauch? Nicht jede Schlafposition ist gesund. Hier erfährst du, welche Schlafposition du vermeiden solltest, wenn du gesund schlafen möchtest.
Kennst du schon die ungesündeste Schlafposition?
Es war ein langer Tag und du möchtest dich einfach nur ins Bett kuscheln und schlafen? Für viele ist eines klar: Die Fötusposition ist die bequemste Position. Viele ziehen dabei die Knie an, neigen ihr Kinn gen Brust und machen sich rund, sodass sie in der sogenannten Fötushaltung schlafen. Doch genau diese Haltung ist eigentlich sehr ungesund. Speziell für Nacken und Rücken. Darüber hinaus fand eine Studie der Harvard Universität heraus, dass diese Position in deinem Gehirn tatsächlich Stress produziert.
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Woran das liegt? Der Grund ist simpel: Die Position wird nämlich von Babys zum Schutz eingenommen und sendet deinem Gehirn automatisch die Information, dass Gefahr droht. Das wiederum löst Stress in deinem Körper aus und lässt dich nicht zur Ruhe kommen. Deshalb raten Expert:innen dazu, dass du dir diese Schlafposition möglichst schnell wieder abgewöhnst.
So solltest du lieber schlafen:
Es gibt einige Schlafpositionen, die besser für den Körper und die Seele sind. Zudem sind Schlafpositionen eigentlich nur eine Gewöhnungssache. So kannst du dir eventuell eine gesündere Schlafposition angewöhnen.
1. Die Rückenschläferin
Diese Schlafposition ist besonders für deine Wirbelsäule und deinen Hals gut, was ein großer Vorteil ist. Allerdings ist die Position für deine Atmung eher ungünstig: so schnarchen Menschen, die so schlafen viel öfter und es kann im Ernstfall sogar zu Atemaussetzern kommen.
2. Die Bauchschläferin
Der Vorteil: Wenn du auf dem Bauch schläfst, unterstützt du damit deine Verdauung. Dabei solltest du beachten, dass du nicht immer auf der gleichen Seite deines Gesichts liegst, da das zu Rückenschmerzen führen kann.
3. Die Seitenschläferin
Eine Position, die deinem Rücken besonders guttut: Denn, wenn du auf der Seite schläfst, unterstützt du die Wirbelsäule. Allerdings kann es zu Schulter- oder Armschmerzen kommen. Außerdem kann es nach einer Weile zu Knitterfalten am Dekolleté kommen, vor allem bei Frauen.
Schlafpositionen: Wir schläfst du?
Jede Schlafposition hat ihre Vor- und Nachteile. Wichtig ist, dass du eine Schlafposition hast, die für dich gut funktioniert. Auch regelmäßige Bewegung ist tagsüber wichtig, um deinen Körper in Schwung zu bringen und deine Muskeln wachzurütteln. Doch die Fötusposition solltest du unbedingt vermeiden, denn diese Schlafposition verursacht am meisten Stress in deinem Körper. So ist es sinnvoller, auf einen entspannten Schlaf zu achten.