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Darum solltest du die Heizung nicht auf 21 Grad stellen

Wie können wir uns im Winter vor der Kälte schützen? Wir zeigen dir, warum du die Heizung nicht auf 21 Grad stellen solltest.

Kaffee auf Heizung
© Pexels / Dilruba Sarıçimen

Ständig kalt? Diese Gründe stecken dahinter

Ständiges Frösteln und Frieren trotz normaler, angenehmer Temperaturen hat meist einen Grund. Was kann dahinter stecken?

Die kalte Jahreszeit macht uns allen zu schaffen. Doch kann man sich gegen Kälte abhärten? Expert:innen sind sich einig: Mit ein paar Tipps und Tricks soll man den Körper zumindest mehr an die Kälte gewöhnen können. Warum du deine Heizung nicht über 21 Grad stellen solltest und 4 weitere Tricks, findest du hier.

Mit 5 Tricks gegen die gegen Kälte abhärten 

Du kannst deinen Körper an etwas niedrigere Temperaturen gewöhnen, das steht fest. Wichtig ist, dass du dabei nicht buchstäblich ins kalte Wasser springst, sondern dich langsam an niedrige Temperaturen gewöhnst. Das geht mit unseren fünf Tricks besonders gut. 

1. Heize im Winter nicht auf oder über 21 Grad 

Zu hohe Raumtemperaturen machen den Körper besonders empfindlich gegenüber Kälte, drehe deshalb die Heizung nicht zu stark auf. Gerade bei der aktuellen Energiekrise ist das vielleicht etwas, was du wohl oder übel sowieso schon tust. 

Frau in Winterklamotten
Wir sollten uns trotz Kälte nach draußen wagen. Foto: Pexels / cottonbro studio

2. Ab nach draußen! 

Mache am besten jeden Tag einen Spaziergang an der frischen Luft. Anfangs reichen auch nur 10 Minuten, so gewöhnt sich der Organismus etwas an die Kälte. 

Allerdings solltest du dabei nicht langsam gehen, sondern flott unterwegs sein. Das verbessert zusätzlich die Kondition und hält den Körper warm. Baue so am besten mehr Bewegung in deinen Alltag ein, damit es zur Routine wird. 

3. Gegen Kälte abhärten: Gehe einmal pro Woche in die Sauna 

Der Wechsel von warm und kalt führt dazu, dass der Körper Hitze und Kälte besser verträgt. Zusätzlich verbessern sich die Funktionen von Stoffwechsel und Immunsystem. Deshalb kann ein Saunabesuch pro Woche Wunder bewirken.

4. Wechselduschen oder Bürstenmassagen helfen 

Tägliche Wechselduschen sind gut für das Immunsystem. Taste dich auch hier am besten langsam heran und brause deinen Körper wenigstens nach jedem warmen Abduschen mit kaltem Wasser ab. Das fördert die Durchblutung und hilft dabei, drastische Temperaturunterschiede besser zu vertragen. 

Bürstenmassagen haben einen ähnlichen Effekt. Sie fördern die Mikrodurchblutung der Haut, die durch Kälte besonders belastet wird. 

Frau im Auto
Im Winter abgehärtet zu sein ist gerade aktuell praktisch. Foto: Pexels / Feyza Yıldırım

5. Übertreibe es nicht mit zu warmer Kleidung 

Nicht falsch verstehen: Du solltest dich bei niedrigen Temperaturen unbedingt sehr warm anziehen, um dich nicht zu erkälten. Jedoch solltest du eine Routine für dich finden, die dafür sorgt, dass du immer genau richtig angezogen bist. Frieren solltest du, auch wenn du dich abhärten möchtest, auf keinen Fall. 

https://stage.wmn.de/health/body-fitness/schweissgeruch-trotz-duschen-10-moegliche-gruende-n-id517794

Erkältungs-Saison: Gegen Kälte abhärten 

Da gerade sowieso der Großteil der Deutschen mit Erkältungen und Grippeviren zu kämpfen hat, solltest du es mit dem Abhärten gegen Kälte auf keinen Fall übertreiben, denn sonst kann das Ganze auch nach hinten losgehen. Taste dich von daher langsam heran und denk daran, dich und deinen Körper bloß nicht zu überanstrengen.