Einer meiner größten Stärken ist mein Optimismus und meine ruhige Ader. Während meine Klassenkamerad:innen in der Schule einen halben Nervenzusammenbruch bekommen haben, wenn wir wieder mal einen Überraschungstest schreiben mussten, blieb ich komplett gelassen. Nicht, weil ich den Stoff besonders gut konnte, sondern weil ich an der Situation sowieso nichts mehr ändern konnte. Diese Eigenschaft habe ich mir bisher bewahren können. So bleibe ich bei jeder Situation, so heikel sie auch sein mag, ruhig und gelassen. Damit auch du in Zukunft nicht zu schnell in Panik verfällst, zeigen wir dir Eigenschaften von ruhigen Menschen, von denen wir uns alle eine Scheibe abschneiden können.
5 Eigenschaften von ruhigen Menschen
Ruhige Menschen: Diese 5 Eigenschaften machen sie aus
Wenn ich mir die Eigenschaften von extrovertierten und introvertierten Menschen genauer anschaue, dann würde ich mich höchstwahrscheinlich in die Riege der introvertierten einreihen. Das bedeutet jedoch nicht, dass ich nicht selbstbewusst und selbstsicher bin, sondern einfach ein wenig mehr Zeit brauche, um mich anderen Menschen zu öffnen.
Dass man introvertierte Menschen nicht unterschätzen sollte, zeigt dieses Beispiel: Oder hättest du gedacht, dass Barack Obama und Angela Merkel als introvertiert gelten? Du bist ein eher extrovertierter Mensch und möchtest etwas von Introvertierten lernen? Dann solltest du dir diese 5 Anzeichen aneignen, die mir das Leben definitiv leichter machen:
1. Keine Zeit für Lästereien
Ruhige Menschen befassen sich weder mit negativen Dingen noch mit Klatsch und Tratsch. Viel lieber konzentrieren sie sich darauf, neue Dinge zu lernen und Spaß mit den Menschen im Leben zu haben, die ihnen etwas bedeuten. Außerdem sind sie gerne in der freien Natur unterwegs und betätigen sich sportlich. Egal ob ein Spaziergang, Yoga oder Sport im Fitness-Studio: Hauptsache Bewegung.
2. Sie stehen immer an erster Stelle
Da sich ruhige Menschen nicht auf Lästereien einlassen, haben sie viel mehr Zeit, um sich auf die Person zu konzentrieren, die einem am wichtigsten ist: und zwar sie selbst! Versuche doch einmal dich ein paar Wochen nicht über deine Arbeitskolleg:innen oder deine Nachbarin, die ständig laut Musik hört zu ärgern und du wirst sehen, wie gut es einem tut, die Negativität aus dem Leben zu verbannen.
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3. Ruhe vermindert Stress
Wie bereits erwähnt, mache ich mir im Leben keinen Stress, wenn ich weiß, dass ich die Dinge nicht ändern kann. Leute in meinem Umfeld, die nicht so sind wie ich, sind im Alltag viel gestresster und gereizter, da sie manchmal wochenlang angespannt sind. Ruhe in das Chaos zu bringen, ist daher das einzige Mittel, um Stress zu vermeiden. Dabei kann dir Meditation oder Yoga helfen.
4. Nicht hetzen lassen
Ich bin kein Mensch, der sich hetzen lässt, denn dadurch entsteht Stress. Natürlich haben wir alle unsere Aufgaben und Deadlines zu befolgen, jedoch gibt es Tipps, wie du lernen kannst, deine Aufgaben auch stressfrei zu bewältigen. Das können sein:
- Prioritäten setzen
- Ablenkungen dosieren
- Spaß an der Arbeit haben
- sich selbst loben
- Zeitmanagement realistisch planen
- sich Pausen gönnen
5. Negative Menschen aus dem Umfeld streichen
Das Leben ist viel zu kurz, um sich mit Menschen zu umgeben, die dir nicht guttun. Ruhige Menschen brauchen ein Umfeld, welches von Positivität nur so strotzt, sonst fühlen sie sich unwohl. Daher ist der Freundeskreis von introvertierten Menschen immer sorgfältig ausgewählt und stets dramafrei.
Warum wir uns alle von ruhigen Menschen eine Scheibe abschneiden, sollten
Natürlich fallen uns im Alltag vor allem die Menschen auf, die extrovertiert sind. Kein Wunder, so sind diese ja auch besonders laut, flippig und versprühen eine beeindruckende Aura. Doch in vielen Momenten wünscht man sich, gerade in dieser schnelllebigen Welt, eine Art Ruhepol. Und genau dann wird es Zeit, sich in der Welt der Introvertierten umzuschauen. Eine Welt, die genau so beeindruckend ist, wie die der Extrovertierten, versprochen!