Positives Denken ist in allen Formen wichtig, denn es kann sich sowohl auf das körperliche als auch auf das geistige Wohlbefinden positiv auswirken. Menschen, die eine positivere Lebenseinstellung haben, können besser mit Stress umgehen, haben ein besseres Immunsystem und ein geringeres Risiko eines vorzeitigen Todes. Wir haben uns mal die Framing-Theorie angeschaut, die sich mit dem Thema befasst.
Hier erfährst du, wie du positive Gedanken bekommen kannst
Welche Vorteile haben positive Gedanken?
Wie schon erwähnt haben positive Gedanken nicht nur eine Auswirkung auf deine momentane Stimmung, sondern auch deine körperliche und mentale Gesundheit. In den letzten Jahren haben Forscher herausgefunden, dass die Psyche einen starken Einfluss auf den Körper haben kann. Die Immunität ist ein Bereich, in dem deine Gedanken und Einstellungen einen besonders starken positiven Einfluss haben können.
Positives Denken kann sich nicht nur auf deine Fähigkeit zur Stressbewältigung und Immunität auswirken, sondern auch auf dein allgemeines Wohlbefinden. Das betrifft auch ein geringeres Risikos an Herz-Kreislauf-Problemen zu sterben, weniger Depressionen und eine höhere Lebenserwartung.
Positive Gedanken in 5 Sekunden
Der Framing-Ansatz beschreibt, wie wir durch unterschiedliche Formulierungen unsere Realität und unsere Entscheidungen beeinflussen können. Laut dem Philosophie-Professor Bill Irvine hast du nach der schlechten Nachricht fünf Sekunden Zeit, deine Gedanken zu ordnen. Diese 3 Möglichkeiten hast du:
1. Lachen
Es ist hart darüber zu lachen, dass der geplante Malediven-Urlaub ins Wasser fällt und du dich stattdessen an irgendeinem Berliner Düppel sonnen musst. So was ist ärgerlich, aber nicht gerade lebensgefährlich.
Die beste Strategie: Lachen! Sich gleichzeitig zu ärgern ist unmöglich und besonders unerwartete Hindernisse haben im Nachhinein öfters eine gewisse Komik. So meisterst du Herausforderungen gleich viel lockerer.
2. Die eigene Rolle finden
Diesen Ansatz greift auch unser zweiter Tipp ein wenig auf. Stell dir vor, du sitzt in vielen Jahren in deinem Ohrensessel, die Enkelkinder turnen auf deinem Schoß herum und du erzählst ihnen die Geschichte von damals, in der du vor einer wirklich großen Herausforderung standest.
Die Frage, die du dir stellen musst, lautet: Wie hätte ich reagieren sollen? Mit diesem Gedanken im Hinterkopf kannst du dir locker positive Gedanken aufbauen, weil es dir leichter fällt, nicht hysterisch zu reagieren und die Sache souverän, ruhig und besonnen anzugehen.
Überlege dir genau welche Möglichkeiten du hast und vor allem, welche Rolle du in dieser Geschichte spielen möchtest. Wie hast du in Zeiten von Corona reagiert? Hast du dir Schutzmasken genäht, Essen für Bedürftige gekocht, einfach nur effektives Social Distancing betrieben, oder hast du auf einer Demo Verschwörungstheoretikern applaudiert?
3. Nicht zu lange zweifeln
Manchmal muss man Dinge auch einfach durchziehen. Nicht unüberlegt, versteht sich, aber bevor du dich selbst in Zweifeln verlierst, gilt es weiterzumachen und zu reagieren. Deine Gedanken können manchmal wie Kletten sein, die nicht loslassen, bevor sie dich so richtig runtergezogen haben. Die griechischen Philosophen sahen solche Situationen als Test oder Herausforderung der Götter an, die ihren Charakter unter Beweis stellen wollten. Eins der berühmtesten Beispiele für den Test der Götter ist der Sündenfall bei Adam und Eva.
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Fazit: Die persönliche Einstellung ist das A und O
Du bestimmst deine Geschichte! Wichtig ist aber auch, dass du nicht alles an dich heranlässt. Manches liegt nicht in deiner Hand. Zusätzliche, aber unnötige Belastungen und Dinge, die du nicht kontrollieren oder regulieren kannst, solltest du gleich bleibenlassen.
Damit das klappt, solltest du lernen, dich selbst zu beherrschen. Mit der 90 Sekunden Regel klappt das bestimmt. Auch deine Gewohnheiten können dir bei der erfolgreichen Umsetzung im Wege stehen. Wie du schlechte Angewohnheiten loswirst, erfährst du hier.
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