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Führungskräfte aufgepasst: 4 Anzeichen, dass ein Mitarbeiter bald kündigen wird

Du hast Angst, dass deine Mitarbeiter kündigen? Dann lies hier, anhand welcher Anzeichen du die Kündigungsabsichten erkennst.

Frau Kündigung
© IMAGO/Westend61

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Wer kurz davor ist, zu kündigen, steckt normalerweise nicht mehr seine ganze Energie in den Job. Es gibt daher bestimmte Anzeichen, an denen du erkennst, welche deiner Mitarbeiter*innen mit hoher Wahrscheinlichkeit bald kündigen könnten. Worauf genau Führungskräfte achten sollten, verraten wir dir in diesem Artikel.

Diese 4 Anzeichen verraten dir, wer bald kündigt

Wer vorhat, in naher Zukunft die Kündigung einzureichen, hat den Job sehr wahrscheinlich bereits abgeschrieben. Wenn man auf die richtigen Signale achtet, kommt eine Kündigung daher selten überraschend. Auf welche Anzeichen du als Führungskraft bei deinen Mitarbeiter*innen achten solltest, um herauszufinden, ob diese bald kündigen, liest du hier:

1. Sinkendes Interesse

Ein*e Mitarbeiter*in, die oder der sich zuvor immer für das Unternehmen, die Mitarbeiter*innen und sämtliche Projekt interessiert hat, zeigt nun gar kein Interesse mehr? Das ist ein auffälliges Zeichen dafür, dass etwas nicht stimmt.

Das muss zwar nicht zwangsläufig bedeuten, dass diese*r die Kündigung einreichen wird, kann aber schonmal ein klares Anzeichen dafür sein, dass die Person aktuell nicht zufrieden ist.

2. Ständige „Arzttermine“

Bestimmte Mitarbeiter*innen erscheinen nicht zum wöchentlichen Teammeeting, weil sie angeben, vormittags einen „Arzttermin“ zu haben? Auch darauf hindeuten, dass sich diese Teammitglieder bereits nach anderen Jobs erkundigen und sogar bei anderen Unternehmen zu Vorstellungsgesprächen eingeladen werden.

Insbesondere dann, wenn die „Arzttermin“ auffällig häufig vorkommen, kann das ein Anzeichen für eine nahende Kündigung sein.

Frau unzufrieden
Wer mit seinem Job unzufrieden ist, kann das nicht immer gut verstecken. Credit: IMAGO/Westend61

3. Veränderte Körpersprache

Wer kündigen möchte, hat den Job meistens gedanklich schon ad acta gelegt. Vielen Mitarbeitenden fällt es dann schwerer, sich für die Arbeit zu motivieren und dem Chef oder der Chefin noch ins Gesicht zu lächeln. Es kann daher gut sein, dass sich die Körpersprache vor allem gegenüber den Führungskräften verändert.

4. Aufpoliertes LinkedIn-Profil

Wenn du bemerkst, dass das das jahrelang nicht aktualisierte LinkedIn-Profil eines Mitarbeitenden plötzlich mit allen aktuellen Informationen versehen ist, ein neues Profilbild beinhaltet oder der jetzige Job bereits ein Enddatum besitzt, könnte auch das dafürsprechen, dass diese Person in den nächsten Wochen die Kündigung einreichen wird.

Fazit: Urteile nicht zu schnell

Die oben genannten Anzeichen können zwar deutliche Anzeichen dafür sein, dass Mitarbeiter*innen demnächst kündigen möchten, allerdings solltest du als Führungskraft auch keine voreiligen Schlüsse ziehen. Verschaffe dir lieber ein umfassendes Bild von der Situation. Möglicherweise hat das Verhalten der Mitarbeitenden auch noch andere Gründe.

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