Wusstest du, dass das Gehalt von Emmanuel Macron als Präsident Frankreichs anders ausfällt, als viele vermuten würden? Im internationalen Vergleich liegt sein Gehalt auf diesem überraschenden Niveau.
Macrons Gehalt im Vergleich zu anderen Staatsoberhäuptern – eine Überraschung
Emmanuel Macron erhält ein monatliches Bruttogehalt von 16.039 €, was einem Jahresgehalt von rund 182.000 € entspricht. Nach Abzug der Sozialabgaben bleiben ihm etwa 14.586 € netto pro Monat. Für viele klingt das nach viel Geld, im europäischen Vergleich ist es jedoch eher moderat.
Zum Vergleich:
- Angela Merkel, ehemalige Bundeskanzlerin Deutschlands, verdiente 25.000 € brutto monatlich, also rund 300.000 € jährlich.
- Sergio Mattarella, Präsident Italiens, erhält etwa 230.000 € pro Jahr.
Seit 2012 wurde das Gehalt des französischen Präsidenten um 30 % gesenkt – ein Grund, warum Macron im Vergleich zu anderen europäischen Staatsoberhäuptern weniger bekommt.
Macrons Gehalt – noch erstaunlicher ist der internationale Vergleich
Vergleichst du Macrons Gehalt mit anderen führenden Staatsoberhäuptern weltweit, wird der Unterschied noch deutlicher:
- Der US-Präsident Donald J. Trump erhält ein Gehalt von 400.000 US-Dollar jährlich, das seit 2001 gesetzlich festgelegt ist.
- Die Schweizer Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter verdient als Mitglied des Bundesrates ein Jahresgehalt von 477.688 CHF brutto.
- Lawrence Wong, seit Mai 2025 Premierminister Singapurs, zählt laut Forbes (2024) zu den bestbezahlten Regierungschefs weltweit. Sein Jahresgehalt beträgt 1,69 Millionen US-Dollar, umgerechnet entspricht dies rund 2,2 Millionen Singapur-Dollar (SGD). Damit liegt er im internationalen Vergleich an der Spitze der bestbezahlten Staats- und Regierungschefs.
Diese Zahlen zeigen: Macrons Gehalt ist im internationalen Vergleich überraschend niedrig, obwohl er eines der wichtigsten Ämter in Europa innehat.
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Auch wenn sein Gehalt im internationalen Vergleich niedriger ausfällt, genießt Macron zahlreiche Vorteile wie andere Staatsoberhäupter auch. Dazu gehören unter anderem offizielle Residenzen, Sicherheitsdienste sowie eine Flotte von Dienstfahrzeugen. Diese Extras erhöhen den Gesamtwert der Entlohnung deutlich, auch wenn sie nicht direkt aufs Konto fließen. Wer glaubt, Staatsoberhäupter seien automatisch Millionärinnen, liegt daneben. Trotzdem profitieren sie von umfangreichen Zusatzleistungen, die das Gesamtpaket ihrer Vergütung erheblich aufwerten.