Wahrscheinlich hast du bisher kaum darüber nachgedacht, wie gefährlich dein Beruf sein könnte. Grundsätzlich birgt jeder Job gewisse Risiken. Im Büro kann schon das Herunterholen von Akten aus einem hohen Schrank mit einer Leiter zu einem Sturz führen, und wer viel Zeit am Schreibtisch verbringt, riskiert langfristig Rückenprobleme. Was die fünf gefährlichsten Jobs der Welt sind, erfährst du hier.
Was sind gefährliche Berufe?
Gefährliche Berufe zeichnen sich durch ein erhöhtes Risiko aus, bei dem es zu Verletzungen oder Unfällen kommen kann. Diese Risiken können je nach Beruf unterschiedlich sein. Manche Berufe erfordern das Sichern von Ordnung, während andere mit der Rettung von Leben verbunden sind. Es gibt auch Tätigkeiten, bei denen man in großen Höhen arbeitet oder mit gefährlichen Stoffen umgeht. Welche fünf Jobs besonders gefährlich sind, liest du im Folgenden.
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1. Fensterputzer:in
Der Beruf des Fensterputzers beziehungsweise der Fensterputzerin zählt zu den gefährlichsten, auch wenn er nicht sofort als solcher wahrgenommen wird. Denn in schwindelerregenden Höhen reinigen sie die Fassaden von Wolkenkratzern, während sie Wind und Wetter trotzen. Auch Gerüstbauer:innen arbeiten unter ähnlichen gefährlichen Bedingungen. Beide Berufe erfordern viel Mut und höchste Präzision.
2. Soldat:in
Die Gefahren, denen Soldat:innen begegnen, sind offensichtlich. Der Tod gehört zu den ständigen Risiken ihres Berufs. Sie helfen bei Naturkatastrophen wie Überschwemmungen oder Stürmen, reisen in Krisengebiete, um Waffenstillstände zu überwachen oder für die Sicherheit zu sorgen. In Gefechten oder durch Anschläge verlieren Soldat:innen ihr Leben – genau das macht den Beruf so gefährlich.
3. Hochseefischer:in
Der Beruf des Hochseefischers beziehungsweise der Hochseefischerin ist in Deutschland eher selten anzutreffen. Viele stellen sich darunter romantische Szenen vor – sonnengebräunte Männer, die mit kleinen Holzbooten über das glitzernde Meer gleiten. Doch die Realität könnte nicht weiter davon entfernt sein: Hochseefischer:innen kämpfen bei rauem Wind und stürmischem Wetter auf dem rutschigen, kalten Deck eines Kutters. Schwere Netze müssen eingeholt werden, während die Wellen gegen das Boot schlagen. Häufig passiert es, dass ein Seemann plötzlich über Bord geht und im tobenden Wasser verschwindet. Ein Leben voller Gefahr und Entbehrung, fernab von Idylle und Frieden.
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4. Polizist:in
Polizisten und Polizistinnen sorgen weltweit dafür, dass Recht und Ordnung herrschen, und kommen dabei oft mit Menschen in extremen und gefährlichen Situationen in Kontakt. Nicht selten müssen sie mit Aggressionen und Beleidigungen rechnen. Der Umgang mit Verbrecher:innen und Kriminellen birgt täglich zahlreiche Gefahren, denen sich die Polizisten und Polizistinnen aussetzen, um der Gesellschaft Sicherheit zu bieten und für den Schutz der Bevölkerung zu sorgen.
5. Leibwächter:in
Ein:e Leibwächter:in ist dafür verantwortlich, eine Person zu beschützen. Viele Prominente setzen auf die Sicherheit eines Leibwächters beziehungsweise einer Leibwächterin, der oder die im Notfall bereit ist, sein eigenes Leben zu opfern, um das seines Schützlings zu retten. Dies erfordert neben Mut und psychischer Stärke auch Erfahrung im Nahkampf sowie eine hohe körperliche Fitness.
Quellen: Hannoversche Versicherung, Azubiyo und Berliner Morgenpost