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Gehalt: So viel Geld verdient Annalena Baerbock bei der UN

Mit klarer Mehrheit wurde Ex-Außenministerin Annalena Baerbock zur neuen Präsidentin der UN-Generalversammlung in New York gewählt. Wie viel Geld ihr dieser Posten einbringt, liest du hier.

Ex-Außenministerin Annalena Baerbock
© IMAGO/IPON

Laut Studie: In diesem Job mangelt es an Frauen!

Manche Jobs sind richtig Männerdomänen. DIESER Job gehört auch dazu. Dabei machen ihn laut einer Studie Frauen mindestens genauso gut, wenn nicht sogar besser.

Annalena Baerbock ist von Berlin nach New York gewechselt und wurde dort mit klarer Mehrheit zur Präsidentin der UN-Vollversammlung gewählt. Die frühere Außenministerin übernimmt damit eines der höchsten Ämter im internationalen diplomatischen Parkett. Inzwischen wurden auch Einzelheiten zu ihrer Vergütung veröffentlicht. Wie hoch ihr Gehalt als Präsidentin der UN-Generalversammlung ausfallen soll, erfährst du hier.

Annalena-Baerbock: Sich hoch ist ihr Gehalt bei der UN

Das Gehalt von Annalena Baerbock, der neuen Präsidentin der UN-Vollversammlung, wird nach Angaben des Auswärtigen Amts vom deutschen Bundeshaushalt getragen, wie die Rheinische Post berichtet. Eingestuft ist die ehemalige Außenministerin in die Besoldungsgruppe B9 – vergleichbar mit dem Rang einer Leiterin einer großen deutschen Botschaft. Dabei sieht diese Stufe ein monatliches Grundgehalt von rund 13.000 Euro vor.

Wie das Auswärtige Amt mitteilte, trägt nicht die UN, sondern das jeweilige Heimatland die Kosten für den Posten. Im Fall von Annalena Baerbock hat das Außenministerium mit Zustimmung des Bundeskabinetts einen entsprechenden Dienstvertrag abgeschlossen. Für sie gelten damit die gleichen Regelungen wie bei der Entsendung deutscher Diplomatinnen und Diplomaten – etwa in Bezug auf Gehalt und Unterkunft.

Spitzenposition Baerbocks hat protokollarische Bedeutung

Am 3. Juni wurde Annalena Baerbock mit überwältigender Mehrheit zur künftigen Präsidentin der UN-Generalversammlung gewählt. Bei der geheimen Abstimmung, die auf Druck Russlands stattfand, stimmten 167 Mitgliedsstaaten für sie, 14 enthielten sich, sieben votierten für die ursprünglich nominierte deutsche Kandidatin Helga Schmid.

Das Amt hat vor allem protokollarische Bedeutung und darf nicht mit dem Posten des UN-Generalsekretärs, derzeit António Guterres, gleichgesetzt werden. Ihre Amtseinführung ist für den 9. September geplant – kurz vor Beginn der Generaldebatte mit internationalen Staats- und Regierungschefs.

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