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Diese 5 Gewohnheiten ruinieren deine Produktivität im Homeoffice

Im Homeoffice bekommst du nur halb so viel geschafft wie im Büro? Die Gründe hierfür können vielfältig sein. Vielleicht steckt einer dieser fünf Angewohnheiten dahinter.

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Es gibt Tage, an denen bist du produktiv und andere, an denen du es weniger bist. Das ist vollkommen normal und kann unzählige Ursachen haben. Es gibt jedoch ein paar Gewohnheiten, die dir zum Verhängnis werden können und dafür sorgen, dass deine Produktivität im Homeoffice deutlich nachlässt. Wir verraten dir, um welche es sich handelt und was du dagegen tun kannst.

Von zu Hause aus zu arbeiten erfordert Disziplin

Niemand schaut dir über die Schulter und bewertet, wie effizient du arbeitest – zumindest nicht so, wie es im Office der Fall wäre. Genau das kann dazu führen, dass du schneller abgelenkt bist und länger für eine Aufgabe brauchst. Hinzu kommt, dass du zu Hause häufig nicht alleine bist. Teilst du dir dein Zuhause mit deinem Partner oder deiner Partnerin, deinen Mitbewohner:innen oder deiner Familie, dann wirst du sehr wahrscheinlich immer wieder unterbrochen werden – was sich natürlich negativ auf deine Produktivität im Homeoffice auswirken kann. Willst du also auch im Homeoffice konzentriert arbeiten, dann solltest du gegen diese fünf Gewohnheiten angehen.

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Je strukturierter dein Arbeitsalltag im Homeoffice ist, desto produktiver wirst du sein. Foto: Foto: istock, Chet_W /

1. Gewohnheit: Du setzt keine Prioritäten

Wirst du häufig abgelenkt, dann ist es verlockend, den Tag etwas entspannter anzugehen. Du widmest dich den leichten Aufgaben und machst die eine oder andere Pause. Schließlich ist es schwieriger, sich zu konzentrieren, wenn man immer wieder abgelenkt wird. Problematisch wird es jedoch, wenn du am Ende des Tages merkst, dass du wichtige Aufgaben vernachlässigt hast. Daher ist es im Homeoffice besonders wichtig, dass du dir Prioritäten setzt und dir einen ruhigen Ort suchst.

wmn Tipp: Falls es dir schwerfällt, Prioritäten zu setzen, dann schaue dir die Eisenhower Methode an und lerne, deine Zeit sinnvoll zu nutzen.

2. Gewohnheit: Den falschen Arbeitsplatz wählen

Zu Hause ist es verlockend, aus dem Bett heraus zu arbeiten oder es sich auf dem Sofa gemütlich zu machen. Dabei ist es wichtig, dass du gerade zu Hause den richtigen Ort für dein Büro wählst. Es ist ratsam, dass du dir einen Raum suchst, der ausreichend Privatsphäre bietet.

Ist es dir möglich, in einem Raum zu arbeiten, in dem du die Tür schließen kannst, dann ist dies ein kleiner Pluspunkt und du signalisierst den anderen, dass du nicht gestört werden willst. So kannst du deine Aufgaben konzentriert angehen und deine Produktivität im Homeoffice steigern.

wmn Tipp: Schaue dir auch unseren Artikel über die besten Orte zum Lernen an. Hier erfährst du, was du gegen Konzentrationsproblemen machen kannst und welche Orte sich besonders gut eignen, um effizient zu arbeiten.

3. Gewohnheit: Keine Pausen machen

Die Arbeit im Homeoffice verleitet dazu, keine Pausen zu machen und durchzuarbeiten. Es gibt keine Kolleg:innen die dich zum Mittagessen abholen und es kommt dir verlockend vor, dafür früher Feierabend zu machen. Dabei ist Erschöpfung der schlimmste Feind der Produktivität. Du brauchst Pausen, um abzuschalten und neue Energie zu tanken. Verzichtest du darauf, wirst du früher müde werden, dich schlechter konzentrieren können und automatisch unproduktiver sein.

wmn Tipp: Das bedeutet auch, die Pause nicht zu nutzen, um schnell noch ein paar Mails zu beantworten. Versuche, in dieser Zeit den Raum zu verlassen und dich mit etwas anderem zu beschäftigen.

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4. Gewohnheit: „Nein sagen“

Um im Homeoffice produktiv arbeiten zu können, ist es wichtig, hin und wieder „Nein zu sagen“. Nur weil du zu Hause arbeitest, musst du nicht noch nebenbei die Wäsche waschen, putzen oder einkaufen gehen. Versuche, dir klare Arbeitszeiten zu setzen und in denen auch nichts nebenbei zu machen.

Je mehr dich ablenken könnte, desto schwieriger kann es werden, dich danach wieder auf die Arbeit zu konzentrieren. Nein zu sagen ist übrigens ebenso in deinem Job wichtig. Werden immer wieder neue Aufgaben zugeteilt, die du kaum bewältigen kann, dann ist Nein sagen im Job die Lösung.

wmn Tipp: Schaffst du einige Aufgaben nicht, dann überlege dir vorab, wie du dies begründen könntest. So wird es dir leichter fallen zu erklären, warum die Aufgaben verschieben oder abgeben möchtest.

5. Gewohnheit: In den Tag hineinleben

Sicher wirst du dir auch privat immer wieder eine To-Do-Liste erstellen, so richtig planen wirst du einen normalen Tag zu Hause aber vermutlich nicht – es sei denn, du hast viel zu tun. Daher verleitet die Arbeit im Homeoffice dazu zu schauen, was kommt und die Aufgaben auf dich zukommen zu lassen. Genau dadurch wird die Produktivität im Homeoffice jedoch abnehmen. Die Planung deines Tages ist ein grundlegendes Instrument zu Steigerung der Produktivität. Es wird dir dabei helfen, dich auf deine Ziele zu konzentrieren und erhöht die Chance, dass du deine Aufgaben auch schaffen wirst.

wmn Tipp: Du kannst deine Produktivität im Homeoffice auch gezielt steigern. Du wirst merken: Je weniger Stress du hast, desto effizienter wirst du arbeiten.

Fazit: Deine Gewohnheiten sollten nicht deine Arbeitsweise beeinflussen

Es ist nicht leicht, im Homeoffice Berufliches und Privates zu trennen. Insbesondere dann, wenn du nicht alleine lebst. Umso wichtiger ist es, dass du jeden Morgen eine To-Do-Liste erstellst oder aufschreibst, welche Aufgaben besonders wichtig sind. Schaffst du dann noch, dir einen ruhigen Ort zu finden, an dem du wenig gestört wirst, dann wird es dir gelingen, dein Produktivitäts-Level auch im Homeoffice zu halten. Und falls du doch mal unproduktiv sein solltest, dann sei nicht zu streng mit dir: Jeder hat mal einen schlechten Tag und im Homeoffice zu arbeiten, kann einem ganz schön was abverlangen.