Hobbys im Lebenslauf sind so eine Sache für sich. Während einige Personaler:innen es sehr zu schätzen wissen, wenn die Bewerber:innen auch persönlichere Details preisgeben, finden wieder andere es nicht so gut. Grundsätzlich ist es aber nicht verboten, seine Hobbys im Lebenslauf oder im Bewerbungsschreiben anzugeben. Was du dabei beachten solltest und welches Hobby du keinesfalls nennen solltest, verraten wir dir in diesem Artikel.
Alles zum Thema „Hobbys im Lebenslauf“:
Hobbys im Lebenslauf kommen nicht immer gut an
Selbstverständlich kannst du im Lebenslauf oder im Bewerbungsschreiben hier und da auch mal ein Hobby von dir erwähnen. Grundsätzlich solltest du damit jedoch vorsichtig sein. Das liegt zum einen daran, dass das Hauptaugenmerk bei einer Bewerbung im besten Fall auf deinen beruflichen Qualifikationen liegen soll. Zum anderen können einige Hobbys bei den Personaler:innen eher negative Assoziationen hervorrufen, was sich zu deinem Nachteil auswirken könnte.
Soft Skills werden jedoch immer gefragter und Hobbys sind nun mal eine gute Möglichkeit, diese zu untermauern. Wenn du deine Hobbys erwähnen möchtest, solltest du darauf achten, dass sie auch wirklich die Eigenschaften untermalen, die für den Job, auf den du dich bewirbst, relevant sind. Wenn du deine Hobbys erwähnen möchtest, solltest du mindestens zwei und maximal vier nennen und diese anschließend kurz beschreiben.
Dieses Hobby ist ein No-Go im Lebenslauf
Achte unbedingt darauf, welche Hobbys du in deiner Bewerbung angibst. Denn die meisten Recruiter:innen assoziieren mit bestimmten Freizeitaktivitäten auch spezielle Charaktereigenschaften. Je nachdem, welche Hobbys du nennst, kann das also zu deinem Vorteil oder zu deinem Nachteil sein.
Wenn du in deinem Lebenslauf angibst, dass du gerne liest, wirkt das auf viele Personaler:innen eher langweilig. Gleiches gilt für viele eher ruhigere Beschäftigungen wie Musik hören, basteln oder nähen. Auch wenn diese Hobbys in Wahrheit alles andere als langweilig sind, solltest du sie in der Bewerbung besser nicht erwähnen.
Eine Ausnahme gibt es jedoch. Wenn du angibst, dass du beispielsweise gerne gesellschaftskritische oder politische Bücher liest, könnte das den Recruiter:innen zeigen, dass du dich für gesellschaftliche Themen interessierst.
Auch besonders nervenaufreibende oder gefährliche Hobbys wie Fallschirmspringen, Höhlentauchen oder Free-Climbing solltest du besser aus deinem Lebenslauf streichen.
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Fazit: Diese Hobbys kommen im Lebenslauf gut an
Neben diesen ganzen No-Gos gibt es jedoch auch einige Hobbys, die meistens sehr gut im Lebenslauf ankommen. Wer eine ehrenamtliche Tätigkeit ausübt, gilt oft als besonders für teamfähig und engagiert. Wer Teamsport betreibt, gilt als teamfähig und ehrgeizig und wer in seiner Freizeit gerne reist, gilt als flexibel und neugierig.