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Vom Kollegen zum Chef: 5 Fallen, die deine neue Position bereithält

Wie gelingt der Schritt vom Kollegen zur Führungskraft? Mit dem Rollenwechsel eröffnen sich neue Chancen, doch auch typische Stolperfallen gilt es zu meistern.

Selbstbewusste Geschäftsfrau mit langen Haaren steht vor einem modernen Bürogebäude.
© Getty Images/andreonegin

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Der Schritt von der Mitarbeiterebene in eine Führungsrolle ist einer der spannendsten Karriereschritte – aber auch einer der schwierigsten. Was gestern noch funktioniert hat, kann heute schnell zur Falle werden. Wer sich nicht bewusst auf die neue Rolle einstellt, läuft Gefahr, das Vertrauen des Teams oder die eigene Wirksamkeit zu verlieren. Diese fünf Stolperfallen solltest du kennen und vermeiden.

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Aufstieg ins Management: Die 5 größten Hürden für neue Führungskräfte

Der Aufstieg ins Management ist ein bedeutender Karriereschritt, bringt aber neue Verantwortung und Herausforderungen mit sich. Gerade am Anfang gilt es, sich in der Führungsrolle zu behaupten und typische Hürden zu meistern. Im Folgenden verraten wir dir, welche 5 Stolperfallen dir nicht passieren sollten:

1. Rollenwechsel nicht konsequent vollziehen

Viele neue Führungskräfte tun sich schwer, die Rolle des Mitarbeiters hinter sich zu lassen. Alte Gewohnheiten wie „Kollege unter Kollegen“ zu bleiben oder Aufgaben weiterhin selbst zu übernehmen, können dazu führen, dass das Team die Führung nicht ernst nimmt.

Unser Tipp: Klar kommunizieren, dass sich die Aufgaben verschoben haben. Delegieren lernen und den Fokus auf strategische Entscheidungen, Coaching und Teamentwicklung legen.

2. Fehlende Kommunikationsfähigkeiten

Als Führungskraft reicht es nicht, fachlich kompetent zu sein. Entscheidend ist, dass man klar, wertschätzend und transparent kommuniziert. Unklare Botschaften oder mangelndes Feedback führen schnell zu Missverständnissen und sinkender Motivation im Team. Um den entgegenzuwirken, solltest du regelmäßige Feedbackgespräche einplanen, aktiv zuhören und sich selbst reflektieren. Auch kleine Anerkennungen für gute Arbeit haben große Wirkung.

Zwei Frauen im Büro verstehen sich gut.
Klare Kommunikation, regelmäßiges Feedback und kleine Anerkennungen halten Motivation und Teamgeist hoch. Credit: Getty Images/courtneyk

3. Mikromanagement statt Vertrauen

Der Drang, alles selbst zu kontrollieren, ist eine der größten Stolperfallen. Mikromanagement wirkt demotivierend, hemmt Eigeninitiative und kann zu Überlastung der Führungskraft führen.

Unser Tipp: Aufgaben klar delegieren, Ziele und Erwartungen transparent machen, aber den Mitarbeitern Freiraum zur Umsetzung lassen. Vertrauen ist der Schlüssel für ein starkes Team.

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4. Schwierigkeiten mit Konflikten

Konflikte treten in jedem Team auf. Neue Führungskräfte neigen jedoch dazu, Konflikte zu vermeiden, aus Angst, unbeliebt zu wirken. Das kann Spannungen verschärfen und die Teamdynamik schwächen.

Wir empfehlen, Konflikte frühzeitig anzusprechen, sachlich zu bleiben und Lösungswege gemeinsam zu erarbeiten. Eine neutrale, faire Haltung stärkt die Autorität und das Vertrauen des Teams.

Männliche und weibliche Geschäftskollegen arbeiten im Büro.
Konflikte früh ansprechen und sachlich lösen stärkt Vertrauen, Teamdynamik und die Autorität neuer Führungskräfte. Credit: Getty Images/Maskot

5. Eigene Weiterbildung vernachlässigen

Viele neue Führungskräfte konzentrieren sich ausschließlich auf ihr Team und vernachlässigen die eigene Weiterentwicklung. Methodenkompetenz, Führungswissen und Selbstmanagement sind jedoch essenziell, um langfristig erfolgreich zu sein.

Tipp: Regelmäßig an Weiterbildungen teilnehmen, Mentoren suchen und sich Feedback von Kollegen und Vorgesetzten einholen. Auch der Austausch mit anderen Führungskräften kann wertvolle Impulse liefern.

Den Sprung zur Führungskraft meistern

Der Wechsel vom Mitarbeiter zur Führungskraft ist eine Herausforderung – aber auch eine enorme Chance. Wer typische Stolperfallen kennt und bewusst meidet, legt den Grundstein für eine erfolgreiche Führungsrolle. Entscheidend sind eine klare Haltung, Vertrauen ins Team und die Fähigkeit, den eigenen Fokus neu auszurichten.

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