Der Frühling kommt und damit auch etwas, was viele am liebsten verdrängen würden: der Frühjahrsputz. Wir wollen unsere Wohnung nun auf Vordermann bringen und sie mit der Sonne um die Wette blitzen lassen. Doch wie soll man dafür die Motivation finden, wenn es doch nichts Nerviges gibt als Aufräumen und Putzen? Vielleicht mit der Erkenntnis, dass man nur 60 Sekunden braucht, um die ganze Wohnung aufzuräumen. Wie das klappt, erklären wir dir jetzt.
Alles zum Thema „Wohnung aufräumen“:
Wohnung aufräumen: Warum es so schwierig ist, Ordnung zu halten
Das Hauptproblem beim Wohnung aufräumen ist, dass man manchmal einfach keinen Sinn darin sieht, da in ein paar Minuten eh schon wieder alles unordentlich und dreckig ist. Man hat gerade den Herd geputzt und kocht eine halbe Stunde später schon wieder Abendbrot. Man wischt Staub und schon am nächsten Morgen ist er wieder auf allen Oberflächen vorhanden. Ordnung zu halten ist also damit eine Aufgabe, die eigentlich nie wirklich erledigt ist und zu einer Sisyphus-Arbeit wird.
Doch genau das ist das Problem: Wer sich sagt, dass man es vor lauter To-Do’s eh nicht schafft, die Wohnung wirklich sauberzumachen oder zu halten, der hat direkt schon verloren. Der erste Schritt, um deine Wohnung aufzuräumen, ist es also, deine persönliche Einstellung zu ändern. Und genau hier spielt die 60-Sekunden-Regel hinein.
60-Sekunden-Regel beim Wohnung aufräumen: Das besagt sie
Anstatt alles auf einmal machen zu wollen oder Dinge aufzuschieben, tust du besser daran, in einminütigen Intervallen zu arbeiten. So kommst du schneller an dein Ziel, hast das Gefühl, mehr geschafft zu haben und so mehr Motivation, um weiter aufzuräumen.
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Dies bedeutet, dass jede Aufgabe, die in 60 Sekunden erledigt werden kann, sofort und ohne Aufschub auch erledigt werden sollte. Zu diesen Aufgaben gehören unter anderem zum Beispiel die folgenden Dinge:
- Sofakissen aufschütteln
- Kleider einsortieren
- Spülmaschine ein- oder ausräumen
- Arbeitsfläche abwischen
- Post sortieren
- Pflegeprodukte in den Badschrank legen
- Einkäufe auspacken
- Ein Zimmer saugen
So viel bringt die 60-Sekunden-Regel in deinem Alltag
Das eigentliche Ziel ist es, die persönliche Einstellung zum Thema Wohnung aufräumen zu verändern – und in etwas Positives zu wandeln. Somit gehst du weg von der extremen Überforderung, die einkehrt, wenn man gar nicht weiß, wo man anfangen soll und hin zu kleinen Handgriffen, die schnell erledigt sind und im großen Bild viel bringen. Somit brauchst du viel weniger Zeit für deinen „Großputz“ und hast über die Woche verteilt einfach viele, kleinere Putz- oder Aufräum-Sessions.