Wie sieht dein Morgen aus? Bist du einer dieser Menschen, der sich direkt nach dem Aufstehen eine Tasse Kaffee macht? Oder drückst du so lange auf Snooze, bis du dich irgendwann komplett gestresst fertig machst. Egal, was hier dein erster Schritt ist. Zunächst musst du erstmal aus dem Bett aussteigen. Und schon hier beim Aufstehen liegt ein Fehler begraben.
Fehler in den ersten Tagessekunden
Existiert die perfekte Morgenroutine eigentlich?
Es gibt einige Influencer:innen, die ihre Morgenroutine auf den sozialen Netzwerken zeigen. Erstmal springen sie hellwach und geschminkt aus dem Bett und zeigen uns erstmal, wie sie meditieren und sich erst nach dem fünften Schritt einen Kaffee machen. Man würde denken, dass dies die perfekte Morgenroutine ist. Dem ist aber nicht so.
Die perfekte Muster-Morgenroutine gibt es nicht. Die Morgenroutine kann einen großen Unterschied für deinen Tag und deiner Gesundheit im Allgemeinen ausmachen. Der richtige Start in den Tag kann die Stimmung heben und gute Gewohnheiten vermitteln, die sich im Laufe der Zeit festigen.
Dieser Fehler erwartet dich am Morgen
Der Morgen ist eine tückische und kritische Zeit. Der Morgen bestimmt, wie dein gesamter Tag wird. Stehst du mit dem richtigen Bein zuerst auf, ist der Tag dein Freund. Doch du kannst auch einiges falsch machen in den ersten Stunden des Tages.
Dass du jedoch auch in den ersten Minuten oder sogar SEKUNDEN einiges falsch machen kannst, ist den meisten nicht bewusst. Wir klären auf, welcher Fehler wohl den meisten unterläuft.
Das Bett machen – der erste Fehler nach dem Aufstehen
Bist du ein ordentlicher Mensch? Dann machst du jeden Morgen nach dem Aufstehen wahrscheinlich zuerst eines: Das Bett. Das Bett zu machen gehört zu einem wirklich ordentlichen Haushalt einfach dazu.
Doch was würden die Verfechter des Bettenmachens für Augen machen, wenn wir ihnen nun sagen, dass es wahnsinnig ungesund ist, direkt nach dem Aufstehen sein Bett zu machen?
Das Bett machen: Deswegen ist es so ungesund
Während du dich in der Nacht zwischen deinen Laken wälzt, schwitzt du einiges an Wasser aus. Ein halber Liter Flüssigkeit geht uns dabei ungefähr verloren. Dieser halbe Liter steckt am morgen noch als klammer Film in deinen Bettlaken.
Schläfst du zu zweit in deinem Bett, dann summiert sich das auf einen ganzen Liter Flüssigkeit, die sich in deinem Bett befindet. Das ist das Äquivalent zu einer Milchtüte, die mit Schweiß gefüllt ist.
Wer nun direkt nach dem Aufstehen sein Bett macht, der legt die vollgeschwitzte Bettdecke wieder zurück auf die Matratze und nimmt dem Stoff damit die Luft zum Atmen. Die Bettdecke und die Matratze können nur langsam trocknen und der Schweiß hält sich noch länger darin.
Dieses Feuchtbiotop zwischen den Laken ist der ideale Wohnort für Milben. Milben sind an sich kein großes Problem für den Menschen. Sie beißen nicht und tun auch sonst nichts Böses. Wer allerdings Allergiker ist, der sollte um Staubmilben einen großen Bogen machen.
Übrigens: Je nachdem, welcher Quelle man Glauben schenken mag, verliert der Mensch in der Nacht sogar bis zu einem ganzen Liter Schweiß. Das ist natürlich auch der Biologie des jeweiligen Menschen geschuldet. Sportler schwitzen beispielsweise mehr als Menschen, die ihre Tage meist im Sitzen verbringen.
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Das Bett machen? Nein. Das solltest du stattdessen tun
Keine Sorge: Deine Morgenroutine wird nicht zerstört. Das Bett zu machen ist nämlich trotzdem noch ein super Lifehack, um die Wohnung gleich viel aufgeräumter wirken zu lassen. Vor dem ordentlichen Zusammenfalten kannst du deine Bettdecke aber lieber erst einmal auf einem Wäscheständer oder – noch besser – auf dem Balkon trocknen lassen. Sobald du das Haus am Morgen verlässt, legst du die Decke ordentlich auch die Matratze. Et voilà: Eine neue Morgenroutine ist geboren.