Alle sind gerade von der Inflation betroffen. Die Preise steigen überall rasant und oft reicht das Gehalt nicht mehr bis zum Ende des Monats. Wir haben uns ein paar Spartipps angeschaut, mit denen du in deinem Alltag ein wenig sparen kannst.
So kannst du während der Inflation etwas sparen
Momentan ist die Inflation so hoch, wie sie seit 40 Jahren nicht mehr war. Das heißt natürlich für viele von uns, dass wir anfangen müssen, zu sparen. Wir haben uns angeschaut, an welchen Stellen du im Alltag ein paar Euro sparen kannst.
1. Inflation: Miste deine Subscriptions aus
Netflix, Disney Plus, Spotify, Wow, Amazon Prime, Apple Music: Für jeden Service gibt es ein Subskriptionsmodell, das meistens um die 10 € kostet. Das kann sich natürlich läppern. Am besten überlegst du dir ganz genau, welche dieser Services du täglich nutzt, und welche kaum. Die, die du kaum benutzt, kannst du fürs erste kündigen. In den meisten Fällen kann man diese Abos nämlich monatlich kündigen. So kannst du dir ganz einfach ein paar Euro im Monat sparen. Sobald du dann merkst, dass du einen dieser Services vermisst, kannst du ein neues Abo abschließen.
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2. Food Sharing
Dieser Tipp ist leider nur für Menschen relevant, die in einer Großstadt wohnen. Seit ein paar Jahren gibt es schon die Initiativen zum Food Sharing. Das heißt, dass Supermärkte, Cafés, Hotels und Restaurants die Ware, die sie an dem Tag nicht verkaufen konnten, in der App verfügbar machen und man diese dann zu einem billigeren Preis abholen kann. Der Nachteil daran ist, dass das natürlich zeitlich aufwendig und begrenzt ist. Der Vorteil ist allerdings, dass du weniger Geld für Lebensmittel ausgibst, und zudem noch Lebensmittel vor dem Wegschmeißen rettest. Am besten schaust du dir diesbezüglich mal die Apps „Too Good to Go„, oder gehst direkt auf die Food Sharing Website.
3. Second Hand – aber mit Geduld!
Vintage und Second Hand Kleidung sind momentan ein riesiger Trend. Vor allem wird der Trend damit angepriesen, dass er nachhaltig ist, da man der Kleidung ein zweites Leben schenkt. Dennoch ist dies gerade für Menschen mit einem geringeren Einkommen nicht der Fall. Häufiger ist die Kleidung in den herkömmlichen Retroläden, oder auch in den Resell-Apps, wie beispielsweise Depop oder Vinted, fast genauso teuer, wenn nicht sogar teurer, als neue Ware.
Wenn du gerne ein Kleidungsstück haben willst, solltest du dieses in allen Apps suchen und durch die Vintage-Stores deiner Stadt stöbern. Da, wo das Teil am billigsten ist, kannst du es dann kaufen. Das hat nicht nur den Vorteil, dass du Geld sparst, sondern auch, dass du weniger impulsive Käufe machst. Der Nachteil ist hier allerdings wieder, dass dies sehr zeitaufwendig ist.
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4. Freund:innen einladen statt auszugehen
Etwa 10 Prozent der Haushaltseinkünfte gehen für Freizeit und Unterhaltung drauf. So musst du im Restaurant, in der Bar oder im Kino oft einiges ausgeben. Wer das eine oder andere Mal im Monat die Freunde stattdessen nach Hause einlädt, kann im Jahr ohne Probleme ein kleines bisschen sparen.