Steht bei dir wieder ein Saisonwechsel im Kleiderschrank bevor? Gerade im neuen Jahr sind viele Menschen großer Fan vom Ausmisten. Doch dafür musst du einige Dinge beachten, denn nur mit einigen Tipps, Tricks und Struktur funktioniert das Ausmisten reibungslos.
So klappt der Saisonwechsel im Kleiderschrank
Saisonwechsel bedeutet Ausmisten. Aber wie funktioniert das Ausmisten eigentlich richtig? Mit unseren Tipps wird das Ausmisten des Kleiderschrankes zum Kinderspiel.
1. Ausmisten
Trenne dich unbedingt von alten Klamotten, die nicht mehr passen. Am besten stellst du dir bei jedem Kleidungsstück die Frage: Habe ich es dieses Jahr überhaupt mal getragen? Lautet die Antwort nein, wird sich das vermutlich auch im nächsten Jahr nicht ändern.
Wenn du emotional sehr an den Sachen hängst, wie wäre es mit einer Kleidertausch-Party? Wenn du deine Sachen an deine Freundinnen weitergeben kannst, fällt es dir bestimmt leicht, dich davon zu trennen. Vielleicht findest du dabei sogar auch das ein oder andere neue Teil. Wirf gut erhaltene Kleidung auch auf keinen Fall weg. Bringt diese lieber sozialen Einrichtungen in Ihrer Nähe oder in die Altkleidersammlung.
Ansonsten gibt es gängige Apps und Plattformen, auf denen du deine alte Kleidung verkaufen kannst.
2. Schädlinge bekämpfen
Beim Aussortieren flattert dir eine Motte entgegen? Das kann leider schnell passieren, gerade wenn du deinen Kleiderschrank schon lange nicht mehr so richtig auf den Kopf gestellt hast. Ein Kochwaschgang wirkt hier allerdings Wunder.
Motten reagieren auf intensive Gerüche sehr sensibel. Vor erneutem Befall schützen also Duftblätter, -säckchen, -kugeln oder -öle. Während zum Beispiel Lavendelduft Ihrer Nase schmeichelt, werden Motten so abgeschreckt.
3. Putzen
Nutze die Gelegenheit, den leeren Schrank einmal ordentlich durchzuputzen und unangenehme Gerüche zu entfernen. So macht das Einsortieren danach umso mehr Spaß.
4. Verpacken und verstauen
Die meisten Kleidungsstücke passen in Pappkartons oder Kisten aus Kunststoff oder Baumwolle. Sie sollten einen Deckel haben, um die Textilien vor Staub zu schützen. Baumwollbehälter und Pappkartons haben den Vorteil, dass sie etwas Luft an die Kleidung lassen.
T-Shirts, Röcke, Kleider und ähnliches lagerst du am besten in luftdicht verschlossenen Beuteln. Ideal sind Vakuumverpackungen, aus denen die Luft mit einem Staubsauger abgesaugt wird. Deine Kleidung ist damit nicht nur vor Staub und Feuchtigkeit geschützt, Sie lässt sich auch platzsparend verstauen. Gerade beim Saisonwechsel ist dies ein sinnvoller Tipp, um Kleidung aufzubewahren.
5. Einräumen mit System
Sobald der Schrank sauber und leer ist, ist es sinnvoll die Sachen nach einem System wieder einzusortieren. Überlege zunächst, was definitiv in den Kleiderschrank muss.
Oberteile sortierst du am besten nach lang- und kurzärmelig und Farben. Dasselbe gilt natürlich auch für Hosen. Kleinere Boxen für Unterwäsche, Socken und Gürtel bringen mehr Ordnung in den Kleiderschrank. Sehr dicke Klamotten, die du wirklich nur selten saisonal trägst, sind wahrscheinlich im Keller oder auf dem Dachboden am besten aufgehoben.
Saisonwechsel im Kleiderschrank: So geht’s
Mit unseren fünf Tipps gelingt der Saisonwechsel kinderleicht. Und dazu kannst du nie zu früh damit anfangen. Denn es gibt bestimmt auch einige Teile in deinem Kleiderschrank, die mehr Platz fressen als alles andere. Das Wichtigste ist, dass du dir die Zeit nimmst und ehrlich zu dir selbst bist. Was benötigst du gerade wirklich?