Wer kennt es nicht: Man kommt nach einem langen Arbeitstag nach Hause und anstelle von Kochen und Self Care bestellt man sich essen und lässt den Abend mit Netflix ausklingen! Wir haben uns deswegen mal angeschaut, was man am besten beim nach Hause kommen machen sollte und worauf man lieber verzichten sollte. Hier erfährst du mehr.
Welche Auswirkungen haben schlechte Angewohnheiten beim nach Hause kommen?
Schlechte Gewohnheiten können dein Leben unterbrechen und kann dich daran hindern, deine Ziele zu erreichen. Zudem kann man mit schlechten Gewohnheiten seine Gesundheit gefährden – sowohl geistig als auch körperlich.
Angewohnheiten der Deutschen beim nach Hause kommen
Eine Umfrage von YouGov unter 2.097 Befragten hat ergeben, was die Deutschen am häufigsten tun, wenn sie gerade erst nach Hause gekommen sind. Die Umfrage fand im Februar 2021, als mitten in der Coronazeit statt. Wichtig ist dies, da 69 % der Befragten erklärten, dass sie sich zunächst die Hände waschen würden. Das ist vor allem seit Beginn der Pandemie zu einer guten Angewohnheit geworden.
- 57 % sagen, dass sie zunächst in bequeme Kleidung schlüpfen.
- 29 % trinken etwas.
- 18 % versorgen ihre Haustiere.
- 16 % öffnen ihre Briefe.
- 14 % lüften.
- 12 % schalten den Fernseher an.
- 9 % essen etwas.
- 8 % hören Musik.
- 5 % checken ihre Social Media Accounts.
- 3 % öffnen den Kühlschrank.
- 1 % telefonieren.
- 7 % machen etwas anderes, das nicht in der Liste vorkommt.
Gewohnheiten zu Hause: Das nehmen die Deutschen sich vor
Nun wissen wir, wie die Deutschen sich verhalten, wenn sie nach Hause kommen. Doch was ist es, was sie nicht tun sollen? Dafür müssen wir uns erneut eine Umfrage anschauen. GCS Holiday Special 2021 hat sich angeschaut, welche Vorsätze die Deutschen für das Jahr 2022 haben. 51 % der Menschen aus der Umfrage wollen mehr Sport treiben, 49 % wollen sich gesünder ernähren und 42 % wollen abnehmen.
Das sind große Vorhaben und sie werden mit einer Angewohnheit zunichtegemacht. Wir tendieren dazu, unsere Angewohnheiten, die sich in unserem Gehirn festgesetzt haben, zu wiederholen. Das tun wir oft unterbewusst. Es ist wie eine Programmierung, die wir einfach abspielen. Um dieser Programmierung zu entgehen, müssen wir uns aktiv dagegen wehren. Das können wir schaffen, indem wir uns eine andere Angewohnheit überlegen, die wir anstatt der eigentlichen Gewohnheit ausführen können.
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Wenn du nach Hause kommst: Das solltest du definitiv nicht tun
Wenn du nach einem langen Arbeitstag nach Hause kommst, willst du dich erst einmal entspannen. Das ist völlig verständlich. Allerdings ist es nicht sinnvoll, wenn du zu den Personen gehörst, die sich für das neue Jahr vorgenommen haben, mehr Sport zu treiben. Wenn man sich erst einmal entspannt hat, fällt es den meisten Menschen sehr viel schwerer, wieder aufzustehen und sich sportlich zu betätigen. Da kommt nämlich der sogenannte innere Schweinehund ins Spiel.
Anstatt sich also nach dem Nachhause Kommen auf die Couch zu setzen, sollten wir lieber unsere Laufschuhe schnüren und eine Runde um den Park joggen oder spazieren gehen. Das ist ungewohnt (und für manche unspaßig), doch je öfter wir uns dazu überwinden, desto einfacher wird es, das durchzuziehen.