Handtücher werden im Laufe der Zeit rau, da sie bei jedem Waschvorgang einer mechanischen Belastung ausgesetzt sind. Das bedeutet, dass die Fasern im Stoff abgenutzt werden und sich aufrauen. Außerdem können sich Schmutzpartikel und Waschmittelrückstände im Gewebe festsetzen, was dazu führt, dass sich die Handtücher hart und kratzig anfühlen. Um deine Handtücher vor diesem Schicksal zu retten, zeigen wir dir die besten Hausmittel, um Handtücher weich zu halten.
Darum solltest du raue Handtücher wieder weich machen
Das ist für die Menschen beim Abtrocknen ein Problem, da raue Handtücher die Haut reizen können. Besonders empfindliche Hauttypen können hierbei Probleme bekommen, da das Abtrocknen zu Hautreizungen und Rötungen führen kann. Darüber hinaus ist das Abtrocknen mit rauen Handtüchern auch unangenehm und kann das Wohlbefinden beeinträchtigen.
1. Handtücher mit Essig waschen
Eine der Hauptursachen für raue Handtücher sind die Ablagerungen von Waschmittel und Weichspüler. Um diese Ablagerungen zu entfernen, kannst du vor dem Waschen deiner Handtücher eine Tasse Essig in die Waschmaschine geben. Dadurch werden alle Rückstände entfernt und die Handtücher werden weicher.
2. Backpulver
Backpulver ist ein natürlicher Weichspüler und kann dazu beitragen, raue Handtücher weicher zu machen. Gebe eine halbe Tasse Backpulver zusammen mit deinen Handtüchern und dem Waschmittel in die Waschmaschine. Dadurch wird das Gewebe weicher und unangenehme Gerüche werden entfernt.
3. Auf die Technik kommt es an
Ein weiterer Grund für raue Handtücher ist unsachgemäßes Trocknen. Überlade deinen Trockner, falls vorhanden nicht und achte darauf, dass deine Handtücher genügend Platz zum Wäschetrocknen haben. Außerdem solltest du eine niedrigere Temperatureinstellung wählen, da hohe Temperaturen die Handtücher rau werden lassen können.
4. Weichspüler macht deine Handtücher rauer
Weichspüler ist zwar ein gängiges Mittel, um Handtücher weich zu machen, aber er kann sie mit der Zeit noch rauer machen und du tust du den fluffigen Stoffrechtecken keinen Gefallen.
Der Weichspüler legt sich wie ein Film über die Fasern. Dadurch werden sie glatter und auch weicher. Beim Lieblingspulli oder dem Schlafhemd ist das herrlich. Beim Handtuch sorgt Weichspüler allerdings dafür, dass die Fasern Feuchtigkeit nicht mehr so gut aufnehmen können.
Verwendest du Weichspüler, machst du es deinen Handtüchern somit um einiges schwerer, dich nach der Dusche oder dem Händewaschen wieder in den trockenen Normalzustand zu versetzen.
5. Trocknerball für die Handtücher
Trocknerbälle sind eine natürliche Alternative zu Weichspülern und können dazu beitragen, raue Handtücher weicher zu machen. Gebe einfach ein paar Trocknerbälle zusammen mit deinen Handtüchern in den Trockner und lasse sie herumwirbeln. Die Kugeln helfen dabei, die Handtücher aufzupolstern und weicher zu machen.
Handtücher weich bekommen leicht gemacht
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass raue Handtücher ein weit verbreitetes Problem sind, aber es gibt eine Reihe von Tricks, mit denen sie wieder weich werden können. Vom Waschen der Handtücher mit Essig und Backpulver über das richtige Trocknen bis hin zur Verwendung natürlicher Alternativen zu Weichspülern gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten.
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Wenn du es also leid bist, raue Handtücher zu benutzen, probiere diese Tipps aus und überzeugen dich selbst von dem Unterschied. Gerade jetzt in der kalten und ekeligen Jahreszeit sollten wenigstens unsere Handtücher uns kuschelig warm halten.