Baba Wanga heißt die blinde Seherin aus Bulgarien. Eigentlich ist die zwar schon seit 25 Jahren tot und doch sind immer noch einige ihrer Vorhersagen im Umlauf. So soll die Hellseherin bereits Corona, den Brexit oder auch 9/11 vorhergesehen haben. Auch für 2022 gibt es wieder einige Prophezeiungen der Bulgarin. In diesem Artikel erfährst du, wie Baba Wangas Vorhersagen für 2022 aussehen.
Alles über Baba Wangas Vorhersagen für 2022:
Wer ist Baba Wanga?
Baba Wanga hieß mit bürgerlichem Namen eigentlich Ewangelia Pandewa Guschterowa und wurde 1911 in Strumica, im heutigen Mazedonien geboren. Anschließend lebte sie in Bulgarien. Mit ca. 16 Jahre erblindete sie und erhielt nach ihrer Erblindung hellseherische Fähigkeiten. Seitdem prophezeite Baba Wanga Jahr für Jahr meist düstere und mysteriöse Ereignisse für die kommenden Monate und erlangte dadurch immer mehr Bekanntheit. Bis heute wird die Seherin deshalb auch als „Nostradamus des Balkans“ bezeichnet.
Ihre dunklen Vorhersagen wurden jedoch bisher nie aufgeschrieben, sondern lediglich über Hörensagen weitergetragen. Zudem sprach sich die Seherin meist in Rätseln aus und ihre Prophezeiungen lassen bis heute sehr viel Raum für Interpretationen und Abweichungen, sodass sie sich meist erst im Nachhinein einem bestimmten Ereignis zuordnen lassen.
Hinzu kommt, dass Baba Wanga eigentlich bereits seit 1996 tot ist. Dennoch gibt es auch für dieses Jahr wieder Vorhersagen von ihr. Ob die Vorhersagen von Baba Wanga also wirklich von der Bulgarin selbst stammten oder im Nachhinein noch etwas dazu gedichtet wurde, bleibt unklar.
Was sind Baba Wangas Vorhersagen für 2022?
Wie jedes Jahr sieht die Hellseherin Baba Wanga auch für 2022 schwarz. So prophezeite sie für die vergangenen Jahre bereits einen enormen Bevölkerungsrückgang, islamistische Terroranschläge und eine Wirtschaftskrise. Baba Wangas Vorhersagen für 2022 sind mindestens genauso düster:
1. Hitzewelle & Massensterben in Indien
2022 soll es laut Baba Wanga so einige Naturkatastrophen geben. Genauer gesagt soll es sich dabei um eine extreme Hitzewelle handeln, die vor allem Indien betreffen soll. Diese Naturkatastrophe soll anschließend zu einer gewaltigen Dürre und somit auch zur Hungersnot führen. So soll ein Massensterben verursacht werden.
In Anbetracht der aktuellen klimatischen Begebenheiten könnte die Seherin mit diesem Ansatz auch gar nicht so Unrecht haben. Bereits im Jahr 2016 prophezeite Baba Wanga einen enormen Rückgang der Bevölkerung. Dieser ist jedoch bislang noch nicht eingetreten.
2. Probleme mit der Trinkwasserversorgung
Außerdem soll es dieses Jahr enorme Probleme mit der Trinkwasserversorgung geben. Vor allem in Großstädten soll das zum Problem werden. Bereits jetzt sind einige Gebiete von Wasserknappheit betroffen. Forscher:innen gehen aktuell davon aus, dass auch Deutschland in naher Zukunft von den Auswirkungen einer solchen Klima-Katastrophe betroffen sein könnte.
3. Ein neues Virus
Als hätten wir in den vergangenen beiden Jahren nicht schon genug mit Viren am Hut gehabt, ist eine von Baba Wangas Vorhersagen für das Jahr 2022 ein neues Virus. Überlieferungen zufolge soll dieses Virus aktuell noch in den Eisschichten Sibiriens verschlossen und konserviert sein. Dieses Jahr soll es allerdings durch die globale Erwärmung austreten.
Tatsächlich ist ein Virus, das bisher unter tiefen Eisschichten verschlossen war und durch den Klimawandel austreten kann, schon seit Längerem eine Sorge von Klimaforscher:innen. Da es allerdings nicht selten ist, dass sich Baba Wanga in den Jahreszahlen geirrt hat, könnte sich die Prophezeiung eines neuen Virus auch auf Corona beziehen.
Fazit: Baba Wangas Vorhersagen 2022 sind nicht immer akkurat
Wie in jedem Jahr wurde uns durch die düsteren Vorhersagen von Baba Wanga auch dieses Jahr ein halber Weltuntergang prophezeit. Das ist erstmal natürlich sehr angsteinflößend, jedoch sind Baba Wangas Vorhersagen noch lange nicht so genau.
Zwar hat die Seherin in einigen Fällen bereits recht gehabt, jedoch ist bisher keine ihrer Vorhersagen genauso eingetreten, wie sie es in Überlieferungen prophezeit hatte. Es bleibt uns also nichts anderes übrig, als abzuwarten, was 2022 so mit sich bringt.
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