Unsere Schuhe bleiben meistens nur für eine kurze Zeit sauber. Wer seine dreckigen Schuhe nicht einfach wegschmeißen möchte, sondern gründlich reinigen will, sollte einige Dinge beachten. Darunter fällt beispielsweise das Material, aus dem die Schuhe hergestellt worden sind. Aus diesem Grund haben wir dir einen kleinen Guide zusammengestellt, wie du Lederschuhe am besten reinigen kannst.
Lederschuhe reinigen: Dos & Don’ts
Welche Dinge du bei der Reinigung deiner Lederschuhe beachten solltest, erfährst du hier.
1. Lederschuhe gehören nicht in die Waschmaschine
Lederschuhe können nass werden. Heißt das, dass man sie auch in die Waschmaschine werfen kann? Generell wird nicht empfohlen, Lederschuhe in der Waschmaschine zu waschen, da die Maschinenwäsche das Leder beschädigen und die Schuhe verformen kann.
2. Reinigung mit Seife und Wasser
Wie reinigt man seine Lederschuhe nun? Hierfür solltest du gegebenenfalls zuerst die Schnürsenkel aus den Schuhen entfernen, um sie zu waschen oder ersetzen. Mit einem Tuch oder einer Bürste entfernst du jetzt trockenen Schmutz oder Dreck. Danach bereitest du eine Lösung aus warmem Wasser und Spülmittel vor und befeuchtest ein Tuch mit dieser Seifenlösung, um die Schuhe abzuwischen. Verwende ein weiteres Tuch, das nur mit Wasser befeuchtet ist, um die Seife von den Schuhen zu entfernen.
Trockne die Schuhe mit einem Handtuch. Falls die Schuhe noch feucht sein sollten, kannst du sie an einem trockenen, dunklen Raum trocknen lassen. Stelle sie auf keinen Fall in die pralle Sonne!
Weitere Schuh-Artikel?
– Welche Schuhe zum langen Kleid? Diese Modelle passen perfekt
– Weiße Sohlen reinigen mit diesen 3 Tipps
– Weiße Sneakers sind out: Das sind die stylischen Alternativen
3. Meide Chemie
Lederschuhe sollten nicht mit aggressiven Chemikalien oder Lösungsmitteln gereinigt werden, da diese das Leder beschädigen können. Aggressive Chemikalien können die natürliche Feuchtigkeitsbalance des Leders stören und es austrocknen lassen. Dies kann zu Rissen, Verfärbungen und einer vorzeitigen Alterung des Leders führen.
Lösungsmittel wie beispielsweise Aceton, Alkohol oder Bleichmittel können das Leder ebenfalls angreifen und somit seine Farbe oder Struktur verändern. Sie können das Leder auch austrocknen und spröde machen, was zu Rissen und Brüchen führen kann.