Veröffentlicht inFashion

Sonnenschutz-Kleidung: Stilvoll und sicher durch den Sommer

Wenn die Sonne zu stark auf dich scheint und du keine Sonnencreme zur Hand hast, ist Sonnenschutzkleidung die Lösung! Wir zeigen dir, worauf du achten solltest.

Frau auf einer weiten Ebene
© IMAGO Images / Addictive Stock

Sonnenschutz: Auf diesen Inhaltsstoff solltet ihr verzichten

Immer wieder finden sich in Sonnencremes bedenkliche Inhaltsstoffe. Zwar schützen UV-Filter vor Sonnenstrahlen, können aber auch Allergien auslösen. Wir verraten euch, auf welchen Inhaltsstoff ihr bei eurer Sonnencreme besser verzichten sollet und warum.

Obwohl der Sommer wunderschön ist, kann die Wahl der richtigen Kleidung manchmal eine Herausforderung darstellen. Manchmal sind die Kleidungsstücke zu knapp geschnitten, lassen zu viel Haut der Sonne ausgesetzt sein, oder sie sind zu lang und lassen einen ins Schwitzen geraten. Besonders die intensiven Sonnenstrahlen können dazu führen, dass Kleidung nicht ausreichend vor der starken Sonneneinstrahlung schützt. Es gibt jedoch viele Stoffe, die sich hervorragend eignen, um als Sonnenschutz-Kleidung getragen zu werden, und gleichzeitig noch stylisch aussehen. Wir haben die besten Empfehlungen, um dich diesen Sommer optimal zu schützen.

Wie viel Sonne ist zu viel?

Jede:r sollte wissen, dass UV-Strahlung gefährlich sein kann. Diese kann man weder sehen noch spüren, weshalb es umso schwerer ist, die Stärke und die Wirkung dieser einzuschätzen. Deshalb solltest du es mit dem Sonnenbaden nicht übertreiben. Laut Prof. Eckhard Breitbart, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft dermatologischer Prävention, reichen zwei bis drei Mal in der Woche für 10 bis 15 Minuten ein Spaziergang in der Sonne.

Generell solltest du allerdings die Mittagssonne zwischen 11 und 15 Uhr meiden und in dieser Zeit eher im Schatten bleiben. Denn hier ist die UV-Strahlung am stärksten.

Richtige Kleidung für richtigen Lichtschutzfaktor

Durch den fortschreitenden Klimawandel wird die Sonneneinstrahlung immer intensiver. Natürlich möchte man sich deshalb umso mehr gegen die schädliche UV-Strahlung schützen. Und trotzdem will man nicht die unsexy UV-Kleidung tragen, die der Markt so zu bieten hat. Deshalb gibt es erst einmal ein paar Dinge, die man beachten muss bei seiner Kleiderauswahl.

  • Je dunkler ein Gewebe, desto besser der Schutz
  • Je enger ein Stoff, desto besser der Schutz
  • Je mehr Warengewicht ein Stoff hat, desto besser der Schutz

Dies solltest du dir erstmal als Leitfaden vor deiner Sommershoppingtour merken.

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Spotify, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

Mona und Lisa reden in unserem Podcast über Sommer, Urlaub und Co.

Sonnenschutz-Kleidung ist nicht gleich Sommer-Kleidung

Klar, Sonnenschutz holen wir uns meistens durch Cremes und Öle aus dem Supermarkt oder der Apotheke. Jedoch kann dir angepasste Kleidung genauso helfen, dich vor der Sonne zu schützen. Und auch, wenn du im Sommer am liebsten zu leichter und luftiger Kleidung in hellen Farben greifst, ist das für den Sonnenschutz leider nicht die beste Wahl.

Silhouette von Frauen. Sonnenschutz-Kleidung
Je dunkler die Kleidung, desto besser der Sonnenschutz. Foto: IMAGO / Westend61

Natürlich schwitzt du unter dünner Kleidung weniger. Und es ist auch klar, dass helle Farben das Licht reflektieren und der Stoff dadurch nicht so schnell aufheizt. Jedoch weisen Naturfasern wie Baumwolle, Leinen, Viskose und Co. nur einen geringen Anteil an Schutz vor UV-Strahlen auf. Das liegt vor allem an der Grobmaschigkeit der Naturfasern. Dadurch gelangen die UV-Strahlen easy durch den Stoff und belasten deine Haut.

Aber: Durch häufiges Waschen wird die Grobmaschigkeit des Stoffes deutlich verringert. Dadurch werden nämlich die Fasern verengt und es kommen weniger UV-Strahlen durch die Kleidung durch.

Das könnte dich auch noch interessieren:Locken mit Socken: So einfach geht der TikTok-Trend
Die nachhaltigste Verpackung ist nicht Glas!
Top & Flop: Diese Materialien bestehen komplett aus Plastik

Kunstfasern > Naturfasern

Ja, wir wissen alle, dass synthetische Fasern wie Polyester eher nicht in unsere Sommergarderobe gehören. Die Haut kann nicht richtig atmen und man schwitzt schnell. Und trotzdem kann dieser Stoff genau deshalb beim Thema Sonnenschutz-Kleidung mehr punkten. Kunstfasern werden deutlich engmaschiger gewebt, wodurch weniger UV-Strahlung durch die Maschen hindurchkommen kann. Polyester kann deshalb einen UPF von 30 oder höher aufweisen!

Polyester
Den besten Schutz hat Kleidung mit 100% Polyester! Foto: Kwangmoozaa / Getty Images Pro via canva

Diese Farben eignen sich für deine Sonnenschutz-Kleidung

Wie du sicherlich schon gemerkt hast, ist helle Kleidung alles andere als gut, wenn es um Sonnenschutz geht. Die Faustregel haben wir dir oben schon aufgelistet: Je dunkler, desto geringer die UV-Durchlässigkeit. Dir wird schneller warm, das ist klar. Jedoch bist du auch viel besser vor Sonnenbränden unter dem T-Shirt geschützt.

Hut und Co. schützen dich zusätzlich

Wenn du den ganzen Tag in der Sonne oder gar auf dem Wasser verbringst, solltest du zusätzlich zur Sonnencreme oder der richtigen Sonnenschutz-Kleidung auch einen Hut oder eine Kopfbedeckung mitbringen. Denn man kann auch auf der Kopfhaut Sonnenbrand bekommen oder sich einen fiesen Sonnenstich einfangen. Wenn du dir unsere Tipps zu Herzen nimmst, bist du diesen Sommer rundum vor fieser, pellender Haut geschützt.