Wir alle kennen den Moment morgens vor dem Kleiderschrank zu stehen und sich verzweifelt zu fragen: „Was soll ich anziehen?„. Oftmals greifen wir dann zu Teilen, die wir sowieso immer tragen und sind am Ende doch unzufrieden. Die New Yorker Stylistin Allison Bornstein hat sich die Lösung dieses Dilemmas zur Aufgabe gemacht und eine einfache sowie geniale Methode entwickelt – die Drei-Wort-Methode. Was dahinter steckt, erfährst du hier.
Drei-Wort-Methode: Das steckt dahinter
Das Prinzip der Drei-Wort-Methode ist sehr simpel und auf jede:n individuell anwendbar. Du startest damit, dass du dir deine sogenannten „regulars“, also die Teile, die du am häufigsten trägst, aus dem Kleiderschrank holst. Das müssen nicht deine Lieblingsteile sein, aber Kleidungsstücke, die einfach immer und mit allem gehen. Diese Teile solltest du dann vor dir ausbreiten und dich fragen, wie du den Stil beschreiben würdest. Sind die Klamotten eher schick, sportlich, oder doch verspielt?
Als Nächstes suchst du in diesen Kleidungsstücken nach Gemeinsamkeiten. Das können Gemeinsamkeiten in Mustern, Schnitten oder Passformen sein. Mögliche Wörter wären zum Beispiel 70s, oversized oder figurbetont.
Das dritte Wort findest du heraus, indem du dir deinen Traum-Style vorstellst. Wie möchtest du gerne aussehen und wirken? Eine gute Hilfe können Pinterest-Boards oder OOTD’s von Celebrities oder Influencer:innen sein. Welcher Style gefällt dir und wie würdest du ihn beschreiben? Das ist dein drittes Wort.
Die Wörter der Stylistin Allison Bornstein sind beispielsweise classic, 70s und elegant.
Das drei Wörter der Celebrities
Wenn du nach deinen drei Wörtern suchst, kann es sehr hilfreich sein, dir den Style deiner/deines liebsten Schauspieler:ins anzuschauen. Wenn du den Style toll findest und ihn gut beschreiben kannst, hast du vielleicht schon deine drei Wörter.
Den Kleidungsstil von Kendall Jenner könnte man beispielsweise mit den drei Worten sexy, sportlich und ausgefallen beschreiben. Zu Billie Eilish hingegen würde eher oversized, extravagant und laut passen. Wenn du es lieber etwas schlichter magst, kannst du dich zum Beispiel bei Supermodel Rosie Huntington-Whiteley inspirieren. Ihre Wörter könnten minimalistisch, sexy und neutral sein.
Mit diesem Tipp weißt du immer, was du anziehen kannst
Ein weiterer Tipp, der die hilft, wenn du deinen Style gefunden hast, ist Bilder von deinen Outfits zu machen. Wenn du dich an einem Tag pudelwohl in einem Outfit fühlst, mache ein Bild von den Klamotten. All diese Bilder kannst du in einem Buch oder auf deinem Handy sammeln. Immer, wenn du nicht weißt, was du anziehen sollst und nicht viel Zeit hast, kannst du dich dann von deinen eigenen Looks inspirieren lassen.
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