In diesem Jahr haben viele Kleidungsstücke ihre Rückkehr gefeiert, mitunter auch der Pullunder. Das stylische und wärmende Oberteil ist perfekt für kalte Tage und sieht auch noch super trendy aus. Wir haben uns schon mal angeschaut, wie man ihn trägt – und welche Kombination man lieber sein lassen sollte. Wenn du jetzt denkst: „Was soll ich denn im Sommer mit einem Pullunder?“, dann sagen wir nur: Vorbereitung ist alles! Damit du nicht ratlos vor dem Schrank stehst, wenn es draußen anfängt zu schneien, zeigen wir dir jetzt schon mal die heißeste Inspiration für kalte Tage.
Die (kleine) Geschichte des Pullunders
In den 1950er-Jahren war die Pulloverweste ein beliebtes Kleidungsstück für alle, die eine elegante Ästhetik anstrebten. Den Trend haben allerdings eher Männer anstelle von Frauen mitgemacht. Während der 1970er-Jahre wurde er zu einem äußerst beliebten Accessoire, an dem niemand vorbeikam.
Dieses Jahr wurde der Trend von unseren Lieblingsstars wieder zurückgebracht. Stars wie Harry Styles, Kendall Jenner und Bella Hadid stehen allesamt auf den neu entdeckten „Opa-Chic“. Führende Modehäuser und Designer springen auf den Zug auf und auch in den preisgünstigeren Geschäften, wie beispielsweise H&M, sind sie schon angekommen.
So solltest du deinen Pullunder nicht stylen
Pullunder sind ein absolutes Winter-Must-have und obwohl sie zu fast allem passen, kann man sie nicht mit jedem Kleidungsstück kombinieren.
1. Achte auf das Oberteil unter dem Pullunder
Bei Pullundern ist es wichtig, darauf zu achten, dass das Oberteil darunter auch dazu passt. Wer einen oversized Pullover mit breit geschnittenen Schultern trägt, sollte auf den Pullunder verzichten. Das könnte unförmig aussehen und zudem unbequem sein. Mit einem engen Rollkragen und einem weiter geschnittenen Pullunder bist du dagegen immer auf der sicheren Seite.
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2. Achte auf die Form
Das Tolle an Pullundern ist, dass du sie ganz einfach über deine Kleidung werfen kannst. Allerdings solltest du hier darauf achten, dass der Pullunder nicht aussieht wie ein Lätzchen. Diesen Fauxpas kannst du übrigens ganz einfach vermeiden, indem du darauf achtest, was du unter den Pullunder ziehst. Ein enges Shirt, das du in Hose oder Rock steckst, ist immer eine gute Grundlage für deinen Pullunder-Style.
3. Achte auf Kontraste
Vor allem bei den Materialien solltest du auf einen gesunden Kontrast achten: Was das konkret heißt? Stell dir mal vor, du hast einen dicken, oversized Strickpullover an. Diesen willst du jetzt mit einem Pullunder – ebenfalls aus Strick – kombinieren. Wenn diese beiden Kleidungsstücke dann auch noch dieselbe Farbe haben, sieht man gar nicht, dass du überhaupt einen Pullunder trägst. Genau deswegen sollte man hier darauf achten, Pullunder und Oberteil in unterschiedlichen Farben und Materialien zu kombinieren.
Outfits, die mit einem Pullunder besonders toll aussehen
Natürlich gibt es auch ein paar Outfits, die durch das stylische Oberteil besonders hervorstechen. Wir haben uns mal drei davon angeschaut:
1. Mit Stilbruch
Der Pullunder ist ein recht braves und kuscheliges Kleidungsstück. Um diesem Image bei deinem Outfit zu entgehen, kannst du deinen liebsten Pullunder mit einem krassen Kontrast verbinden. Lege dir eine coole Vintage-Lederjacke zu und trage sie über deinem Pullunder, um dem Kleidungsstück einen toughen Look zu verleihen. Bist du besonders mutig, kannst du auch eine glänzende Lack-Lederjacke dazu tragen.
2. In Kombination mit einem Hemd
Trauerst du bei niedrigen Temperaturen deinen liebsten Basics, wie dem klassischen weißen Hemd hinterher? Hier kommt der Pullunder ins Spiel. Die Kombination aus Hemd und dem ärmellosen Oberteil ergibt das perfekte Winteroutfit, das genauso ins Büro passt wie zum Brunch mit deinen Freund:innen.
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3. Als Oberteilersatz
Diese Outfit-Idee ist je nach Material sogar sommertauglich: Den Pullunder muss man nämlich nicht zwangsläufig über etwas anderes ziehen, sondern man kann ihn auch als einzelnes Oberteil tragen. Zur hoch taillierten, weit geschnittenen Stoffhose oder einem luftigen Rock kannst du deinen Lieblings-Pullunder auch bei sommerlichen Temperaturen ausführen.