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Ab wann frieren Hunde? Diese Anzeichen solltest du kennen

Hast du dich schon einmal gefragt, ab wann Hunde frieren? Wir haben uns schlaugemacht und wissen, auf welche Anzeichen du achten musst.

Hund in einer Decke
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Tipps für Tierfreunde: So belastet dein Vierbeiner nicht die Umwelt

Haustiere sind zwar süß, können aber auch die Umwelt belasten. Wer diese Tipps beachtet, tut nicht nur der Erde etwas Gutes, sondern schont auch seinen Geldbeutel.

Im Winter ist nicht nur uns kalt, sondern auch unseren Haustieren. Ob in der Wohnung, wenn keine Heizung an ist oder draußen, wenn ihnen der kalte Wind um die Ohren pfeift. Doch Hunde haben doch Fell, was bedeutet, dass sie nicht so schnell frieren, oder? So ganz einfach ist das nicht. Wir haben uns deshalb mit der Frage „Ab wann frieren Hunde?“ beschäftigt und dir wichtige Anzeichen herausgesucht, die dir verraten, dass deinem Vierbeiner ziemlich kalt ist.

Anika ist selbst Hundemama.

Unsere Autorin Anika ist mit ihrem Hund Sherlock das Dream-Team schlechthin. Alle Tipps und Tricks, die Anika in ihren Artikeln gibt, sind deshalb Hunde-approved und vorher gemeinsam mit Sherlock ausprobiert worden.

Ab wann frieren Hunde? Jeder Hund reagiert anders

Nur, weil Hunde ein Fell haben, bedeutet das noch lange nicht, dass sie nicht frieren. Wir haben immerhin auch eine gewisse Körperbehaarung und packen uns in warme Winterkleidung ein. Aufgrund dessen kann man die Frage „Ab wann frieren Hunde?“ auch nicht allgemeingültig beantworten, denn jeder Hund reagiert unterschiedlich auf die Außentemperaturen.

Hund friert
Jeder Hund reagiert unterschiedlich auf Kälte. Foto: creativefamily – stock.adobe.com

Kleine Hunde, Hunde ohne Unterwolle oder diejenigen, die alt und kränklich sind, haben zum Beispiel mehr mit den niedrigen Temperaturen zu kämpfen. Für bestimmte Hunde stellen – im Gegensatz dazu – selbst Minustemperaturen kein großes Problem dar. So sind Huskys geradezu dazu prädestiniert, längere Zeit im Freien zu sein – nicht umsonst werden sie in kalten Regionen als Schlittenhunde eingesetzt. Als besonders kälteempfindlich gelten Rassen wie Boxer, Dobermann oder Windhund.

Im Allgemeinen kannst du dir folgendes merken: Ab vier Grad wird es für kleinere Hunde schon kalt, während es für alle Rassen bei Temperaturen zwischen 0 und -7 Grad Celsius unangenehm wird. Bei dieser Kälte solltest du jedem Hund wenigstens einen Wintermantel anziehen.

https://stage.wmn.de/lifestyle/haustiere/hund-cesur-laeuft-taeglich-weg-a-id522530

So zeigt dir dein Hund, dass er friert

Nachdem du nun weißt, bei welchen Temperaturen dein Vierbeiner friert, wollen wir dir auch noch ein paar Anzeichen mit an die Hand geben, an denen du erkennen kannst, dass dein Hund friert. Denn auch wenn die Vierbeiner über Jahrhunderte hinweg gelernt haben, auf eine bestimmte Art und Weise zu kommunizieren, können sie uns trotzdem nicht direkt sagen, ob und wann sie frieren.

Zittert dein Hund, ist es häufig schon zu spät und die Unterkühlung des Hundekörpers hat schon begonnen. In diesem Fall ist deiner Fellnase längst zu kalt. Aufgrund dessen solltest du auf andere, nicht so sichtbare körperliche Anzeichen achten, die dir verraten, dass dein Hund friert:

  • Unwohlsein
  • Desinteresse an der Umgebung
  • langsameres Geh-Tempo
  • Unlust am Spielen
  • Anschmiegen an dein Bein