In den kalten Jahreszeiten leiden nicht nur wir unter der Kälte, sondern auch unsere geliebten Haustiere. Egal, ob sie in einem ungeheizten Haus sind oder draußen vom eisigen Wind umweht werden. Man könnte meinen, dass Hunde mit ihrem Fell nicht so leicht frieren, aber die Realität ist komplexer. Um herauszufinden, ab wann Hunde frieren, haben wir wichtige Anzeichen zusammengestellt, die zeigen, dass es deinem pelzigen Freund ziemlich kalt ist.
Unsere Autorin Anika ist mit ihrem Hund Sherlock das Dream-Team schlechthin. Alle Tipps und Tricks, die Anika in ihren Artikeln gibt, sind deshalb Hunde-approved und vorher gemeinsam mit Sherlock ausprobiert worden.
Ab wann frieren Hunde? Jeder Hund reagiert anders
Nur, weil Hunde ein Fell haben, bedeutet das noch lange nicht, dass sie nicht frieren. Wir haben immerhin auch eine gewisse Körperbehaarung und packen uns in warme Winterkleidung ein. Aufgrund dessen kann man die Frage „Ab wann frieren Hunde?“ auch nicht allgemeingültig beantworten, denn jeder Hund reagiert unterschiedlich auf die Außentemperaturen.
Kleine Hunde, Hunde ohne Unterwolle oder diejenigen, die alt und kränklich sind, haben zum Beispiel mehr mit den niedrigen Temperaturen zu kämpfen. Für bestimmte Hunde stellen – im Gegensatz dazu – selbst Minustemperaturen kein großes Problem dar. So sind Huskys geradezu dazu prädestiniert, längere Zeit im Freien zu sein – nicht umsonst werden sie in kalten Regionen als Schlittenhunde eingesetzt. Als besonders kälteempfindlich gelten Rassen wie Boxer, Dobermann oder Windhund.
Im Allgemeinen kannst du dir Folgendes merken: Ab vier Grad wird es für kleinere Hunde schon kalt, während es für alle Rassen bei Temperaturen zwischen 0 und -7 Grad Celsius unangenehm wird. Bei dieser Kälte solltest du jedem Hund wenigstens einen Wintermantel anziehen.
So zeigt dir dein Hund, dass er friert
Nachdem du nun weißt, bei welchen Temperaturen dein Vierbeiner friert, wollen wir dir auch noch ein paar Anzeichen mit an die Hand geben, an denen du erkennen kannst, dass dein Hund friert. Denn auch wenn die Vierbeiner über Jahrhunderte hinweg gelernt haben, auf eine bestimmte Art und Weise zu kommunizieren, können sie uns trotzdem nicht direkt sagen, ob und wann sie frieren.
Zittert dein Hund, ist es häufig schon zu spät und die Unterkühlung des Hundekörpers hat schon begonnen. In diesem Fall ist deiner Fellnase längst zu kalt. Aufgrund dessen solltest du auf andere, nicht so sichtbare körperliche Anzeichen achten, die dir verraten, dass dein Hund friert:
- Unwohlsein
- Desinteresse an der Umgebung
- langsameres Geh-Tempo
- Unlust am Spielen
- Anschmiegen an dein Bein
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