Wenn man sich dazu entscheidet, mit seinem Hund zu BARFen, muss man einiges beachten. In Trocken- und Nassfutter nimmt dein Vierbeiner meistens auf einen Schlag alle Inhaltsstoffe auf, die er für ein gesundes Leben braucht. Beim BARFen ist es deshalb wichtig, auf eine ausgewogene Futterplanung zu achten, damit deine Fellnase keine Mangelerscheinungen hat. Dafür gibt es spezielle BARF-Rechner, mit denen du berechnen kannst, wovon dein Hund wie viel braucht. Wir verraten dir, wie das funktioniert.
Unsere Autorin Anika ist mit ihrem Hund Sherlock das Dream-Team schlechthin. Alle Tipps und Tricks, die Anika in ihren Artikeln gibt, sind deshalb Hunde-approved und vorher gemeinsam mit Sherlock ausprobiert worden.
BARFen beim Hund: Die Futterpyramide gibt Aufschluss auf die optimale Fütterung
Bevor wir dir erklären, wie der BARF-Rechner für Hunde funktioniert, wollen wir dir im Folgenden eine kleine Futterpyramide vorstellen, die dir auf einen Blick verraten kann, wie viel Prozent dein Hund von bestimmten Futterbestandteilen braucht. Diese Pyramide kannst du als erste Orientierung nutzen, wenn du anfangen möchtest, mit deinem Hund zu BARFen.
Wie funktioniert der BARF-Rechner?
Verschiedene Websites bieten unterschiedliche Versionen des BARF-Rechners an. Im Allgemeinen ermitteln die verschiedenen Tools die optimale Verteilung der verschiedenen Komponenten, sodass daraus ein einfacher und individueller Futterplan abgeleitet werden kann. Die Futtermenge wird dann meistens in einer Tabelle in Form von einer Tages- und Wochenmenge für die jeweiligen in der Futterpyramide erwähnten Komponenten angegeben. Dies bildet dann die Grundlage für den BARF-Plan.
Einen BARF-Rechner, bei welchem das Prinzip dem eben beschriebenen Prozess folgt, findest du hier: Der kostenlose BARF-Rechner inkl. Fettrechner von BARF-Check
BARF-Rechner: Was muss man noch beachten?
Neben der berechneten Futtermenge durch den BARF-Rechner gibt die Website BARFGOLD noch folgendes in Sachen BARFen an:
Neben dem Ergebnis aus unserem kostenlosen BARF-Rechner für Hunde, sollte täglich ein tierisches Omega-3 Öl über das Futter gegeben werden (Klassiker Lachsöl z.B.), da der Fleischfresser Omega-3 leichter aus einer tierischen Quelle verstoffwechseln kann. Pflanzliche Öle, wie z.B. Hanf-oder Borretschöl, dürfen gerne ergänzend hinzu gefüttert werden.
BARF-Rechner für Hunde – BARFGOLD
Desweiteren empfiehlt die Website, einmal bis dreimal pro Woche ein rohes Ei mit in den Napf zu geben. „Genauso oft auch Seealgenmehl zur Jodversorgung und Dorschleberöl (Alternative ist die Fütterung von Seefisch) für das wichtige Vitamin D. 1 – 2 kleine Prisen Himalayasalz pro Woche runden die Mineralienversorgung ab“, so die Betreiber:innen der Website.
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