Irgendwann kommt der Punkt im Leben eines/r Hundbesitzer:in, wo man ganz stark sein muss – der Moment, wo der Vierbeiner die letzten Momente vor seinem Tod durchlebt. In dieser Zeit durchläuft dein Hund verschiedene Sterbephasen. Um auf diese Augenblicke vorbereitet zu sein, haben wir uns angeschaut, wie diese Phasen aussehen und was in ihnen mit deinem Vierbeiner passiert.
Unsere Autorin Anika ist mit ihrem Hund Sherlock das Dream-Team schlechthin. Alle Tipps und Tricks, die Anika in ihren Artikeln gibt, sind deshalb Hunde-approved und vorher gemeinsam mit Sherlock ausprobiert worden.
Sterbephasen beim Hund: Diese 3 durchläuft der Vierbeiner vor dem Tod
Wenn Hunde immer älter und schwächer werden, ist jeder Tag für Hundebesitzer:innen von Angst geprägt. Typische Anzeichen können unter anderem darauf hindeuten, dass das Leben deines Vierbeiners sich langsam dem Ende entgegen neigt und dein Hund sich verabschiedet. Doch wie sehen die drei Sterbephasen aus und was passiert in diesen? Wir haben uns das genauer angeschaut.
1. Sterbephase beim Hund
In dieser Sterbephase wird dein Hund sehr wahrscheinlich konsequent Futter und Wasser verweigern und selbst nicht auf seine Lieblingsleckerlis anspringen. Diese Phase beginnt oftmals schon einige Tage vor dem Tod. Dein Hund verspürt in diesem Zusammenhang, dass er keine Energie mehr in Form von Futter braucht, weil sein Leben bald zu Ende sein wird und lehnt dieses deshalb komplett ab.
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2. Sterbephase beim Hund
Diese Sterbephase ist für viele Halter:innen wie ein Hoffnungsschimmer. Denn in dieser Zeit wird der Vierbeiner noch einmal richtig aktiv. Er bewegt sich mehr als vorher und wirkt rastlos, will vielleicht sogar wieder draußen spielen. Versuche in dieser Zeit nicht, deinen Hund daran zu hindern, sondern lasse ihn diesen letzten Bewegungsdrang ausleben. Denn so verbraucht der Vierbeiner seine letzten Energien und bereitet sich auf seinen Tod vor.
3. Sterbephase beim Hund
Die dritte Sterbephase ist für die Hundebesitzer:innen die schwierigste. Denn nun lassen die Kräfte des Vierbeiners rapide nach. Er steht oft nicht mehr auf und liegt apathisch da. Es kann in dieser Phase auch zu Verkrampfungen, Erbrechen und/oder Koten kommen. Manche Vierbeiner beginnen kurz vor dem Tod auch zu jaulen oder zu bellen – und verabschieden sich in diesem Zusammenhang von dir und dem Leben an sich.