Nichts geht einem/r Hundebesitzer:in näher als, wenn es ihrer oder seiner eigenen Fellnase nicht gut geht. Man leidet mit dem Tier mit und geht immer vom Schlimmsten aus – vielleicht tut es im Endeffekt dann nicht mehr so weh. So dachte sicherlich auch Zoë-Louise Doyle (25), als sie merkte, dass ihr Hund Robert sich total veränderte. Doch ihr Vierbeiner war nicht todkrank, sondern hatte etwas komplett anderes. Wir haben uns die Geschichte der beiden angeschaut.
Windhund Robert: Lethargisch, schwach und mit einem schweren Husten
Wenn sich das Verhalten des eigenen Vierbeiners von einem Tag auf den anderen drastisch ändert, klingeln bei vielen Hundebesitzer:innen direkt die Alarmglocken. So auch Zoë-Louise Doyle. Ihr achtjähriger Windhund Robert legte auf einmal ein lethargisches Verhalten an den Tag, sah total matschig aus und hatte dazu noch einen schrecklichen Husten. Einen Tag vor dem Tierarztbesuch machte sie sich auf das Schlimmste gefasst und versuchte sich darauf einzustellen, dass der sonst so aktive Robert vielleicht eingeschläfert werden musste.
Von wegen totkrank: Der Tierarzt sorgte für Erleichterung bei Zoë-Louise
Doch es kam (zum Glück) alles ganz anders, wie Zoë-Louise am nächsten Tag beim Tierarzt erfahren sollte. Sie brachte Robert mit einem mulmigen Gefühl in die Praxis, machte sich auf die schlimmsten Neuigkeiten gefasst – und erfuhr dann, dass ihr Robert einfach nur an Heuschnupfen leide. „Die Erleichterung, die ich verspürte, hat die Welt verändert“, erklärt die überglückliche Besitzerin gegenüber Newsweek, wie auch Tag24 berichtete.
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Heuschnupfen bei Hunden ist keine Seltenheit. Genauso wie wir Menschen an dieser nervigen Allergie leiden, kommt diese auch mit einigen Nebenwirkungen für die Vierbeiner daher – und dazu zählen ein aufgequollenes Gesicht, Lethargie und Antriebslosigkeit sowie Erkältungserscheinungen! Mehr dazu kannst du auch hier nachlesen: Pollenallergie beim Hund: Diese Symptome solltest du kennen
Zum Glück wusste der Tierarzt, was gegen Roberts starke Heuschnupfen-Allergie zu tun war. Das auch bei Menschen helfende Mittel Antihistaminika sollte dem Hund einige Wochen gegeben werden – und schon war er wieder der Alte. Im Nachhinein kann sich Zoë-Louise über diese Geschichte amüsieren, wie sie auch in einem TikTok zeigt.