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Petersilie für Katzen: Ist die Pflanze giftig?

Petersilie ist für uns Menschen gesund, für Katzen jedoch höchst gefährlich. Auf welche Vergiftungserscheinungen du achten solltest.

Dürfen Katzen Petersilie essen
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Giftige Pflanzen für Katzen: So schützt ihr eure Vierbeiner

Ihr liebt Pflanzen, aber habt Katzen? Dann Vorsicht, denn es gibt viele giftige Pflanzen für Katzen. Wir klären auf, welche das sind.

Katzen lieben Pflanzen! Sie reiben sich daran oder kauen an den Blättern herum. Doch selbst Kräuter, die für uns Zweibeiner gesund sind, können für den Vierbeiner giftig sein. Beim Blick in die Küche fragen wir uns: Dürfen Katzen Petersilie essen? Wir klären auf.

Anna Chiara ist selbst stolze Katzenmama.
Foto: privat

Unsere Autorin Anna Chiara lebt seit 15 Jahren mit ihrer Katze „Anouk“ zusammen. Ihre alltäglichen Erfahrungen teilt sie in zahlreichen Ratgeber-Artikeln und hält dich mit spannenden News und emotionalen Tiergeschichten auf dem Laufenden.

Vorsicht: Petersilie kann für Katzen schädlich sein

Für uns Menschen gilt die Petersilie als wahres Wunderkraut. Die Pflanze ist reich an Vitaminen, Mineralien und Antioxidantien. Dadurch fördert sie die Verdauung und wirkt entzündungshemmend, was sie zu einem der gesündesten Küchenkräuter macht. Zumindest für uns Zweibeiner.

Bei den Vierbeinern solltest du Vorsicht walten lassen, denn einige Inhaltsstoffe der Petersilie sind für Katzen schädlich, wie der Focus schreibt. Der Grund: Das Kraut enthält Oxalat – eine natürliche Substanz, die in vielen Pflanzen vorkommt. Chemisch gesehen handelt es sich um die Salze und Ester der Oxalsäure.

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Petersilie ist für Katzen nicht so gesund wie für uns Menschen. Foto: Shutterstock/ zefirchik06

Wie viel Petersilie dürfen Katzen essen?

Da Oxalat schon geringfügig giftig ist, dürfen Katzen keine Petersilie essen. Hat dein Liebling ein wenig an den Blättern herumgekaut, besteht jedoch noch kein Grund zu Sorge. Erst ab einer Menge von mehreren Blättern könnte es zu Vergiftungserscheinungen kommen.

Die häufigsten Symptome einer Oxalatvergiftung bei Katzen sind:

  • Appetitlosigkeit
  • Erbrechen
  • Durchfall
  • Lethargie
  • Blut im Urin
  • Schmerzen beim Wasserlassen

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Gesundheitliche Gefahren durch zu viel Petersilie

Nierenprobleme: Katzen sind besonders anfällig für die Bildung von Nieren- und Blasensteinen. Oxalate können sich im Harntrakt zu unlöslichen Kristallen verbinden, die diese Steine bilden. Für die Mieze eine schmerzhafte Prozedur.

Kalziumbindung: Oxalat bindet Kalzium, was zu einem Mangel an verfügbarem Kalzium im Körper führen kann. Kalzium ist wichtig für die Knochen- und Zahngesundheit sowie für viele Stoffwechselprozesse.

Samen im Keim ersticken

Demnach dürfen Katzen Petersilie nicht essen. Insbesondere die Samen sind für die Tiere kritisch, da sie natürliches Apiol enthalten. Ein Öl, welches bei Katzen harntreibend wirken kann. Verliert dein Liebling zu viel Flüssigkeit, könnte er dehydrieren und Nierenprobleme bekommen. Zudem sind Vergiftungserscheinungen möglich.

Tipp: Bewahre die Petersilie und ihre Samen außer Reichweite deiner Katze auf, um auf Nummer sicher zu gehen.