Haustiere gehören für die meisten Menschen zur Familie und sind nicht einfach nur „Tiere“. Immerhin begleiten sie uns durch unseren kompletten Alltag, sind bei Höhen und Tiefen an unserer Seite und geben uns bedingungslose Liebe. Wie glücklich Haustiere machen können, hat nun eine Studie herausgefunden. Wir haben uns angeschaut, warum Familien mit Haustieren prinzipiell glücklicher sind als Familien ohne vierbeinige Begleiter.
Unsere Autorin Anika ist mit ihrem Hund Sherlock das Dream-Team schlechthin. Alle Tipps und Tricks, die Anika in ihren Artikeln gibt, sind deshalb Hunde-approved und vorher gemeinsam mit Sherlock ausprobiert worden.
Alles zum Thema „Familien mit Haustieren“
Familien mit Haustieren: 4 Gründe, warum sie glücklicher dank der Vierbeiner sind
Haustiere sind viel mehr als Tiere. Sie bringen uns zum Lachen und machen uns glücklich. Wie sehr sich das auf das Wohlbefinden der gesamten Familie auswirken kann, zeigt eine Erhebung von Statista aus dem Jahr 2021. Die Zahlen sprechen hier eine eindeutige Sprache: Etwa 61 Prozent der deutschen Haustierbesitzer:innen sehen ihre pelzigen Freunde als zusätzliche Familienmitglieder an.
Doch welche positiven Effekte haben die Fellnasen auf die Familien mit den Haustieren? Wir verraten dir, welche Studienergebnisse dafür sprechen, dass Menschen mit felligen Begleitern glücklicher sind.
1. Emotionaler Beistand und Bindung
Haustiere schaffen es, uns in dunklen Situationen Trost zu spenden, für uns da zu sein und wissen immer wie von allein, wann wir sie wirklich an unserer Seite brauchen. Die bedingungslose Liebe der Tiere baut zu uns Menschen eine tiefe Bindung auf, die wie Balsam für die Seele ist. Diese emotionale Stütze kann in einem stressigen Alltag mit Höhen und Tiefen sehr wertvoll sein und hilft, Stress abzubauen und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern.
2. Stressabbau und Entspannung
Dass Haustiere eine beruhigende Präsenz haben und damit einen positiven Effekt auf den Stressabbau, wurde wissenschaftlich schon oft bewiesen. Vor allem Hunde und Katzen können eine einzigartige Ruhe-Atmosphäre schaffen und fördern so erneut das allgemeine Wohlbefinden von Familien mit Haustieren.
3. Förderung der körperlichen Aktivität
Wenn man einen Hund hat, muss man raus an die frische Luft – der Vierbeiner muss sich immerhin erleichtern und braucht auch seine tägliche Bewegung. Auch Spielzeiten im Freien oder aktive Spielsessions mit der Katze tragen zur täglichen Bewegung und einem aktiveren Lebensstil bei – und dies wirkt sich wiederum positiv auf die Glückseligkeit der Familien mit Haustieren aus. Zudem wird durch die Pflege des Tieres auch eine Art Verantwortungsbewusstsein und Empathie entwickelt, was im weiteren Alltag auch im Umgang mit Menschen oder anderen Aufgaben hilfreich sein kann.
Du magst unsere Themen? Dann lies uns auch bei Google News.
4. Einfluss auf die psychische Gesundheit
Nicht nur der Körper profitiert von einem Haustier, auch die Psyche zieht viele Vorteile daraus. Auch hier belegen zahlreiche Studien und Forschungsergebnisse, dass die Art und Weise, Zuneigung zu geben und zu empfangen, das Wohlbefinden eines Menschen deutlich verbessern kann. Haustiere wirken der Einsamkeit entgegen und können sogar helfen, Angst und Depressionen zu bewältigen.