Haustiere sind viel mehr als nur ein Tier. Sie gehören zur Familie – und laut einer Studie können sie sogar den/die Partner:in oder Freund:innen ersetzen! Die Untersuchungen bestätigten den emotionalen Wert, den zwei bestimmte Haustiere im Leben der Besitzer:innen einnimmt. Wir wissen, von welchen Tieren die Rede ist und wie die Ergebnisse der Umfrage genau aussehen.
Unsere Autorin Anika ist mit ihrem Hund Sherlock das Dream-Team schlechthin. Alle Tipps und Tricks, die Anika in ihren Artikeln gibt, sind deshalb Hunde-approved und vorher gemeinsam mit Sherlock ausprobiert worden.
Studie bestätigt: Hunde & Katzen ersetzen Partner:innen oder Freund:innen
Nicht umsonst heißt es, dass Hunde die besten Freunde des Menschen sind. Eine Studie bestätigt nun, dass die Vierbeiner für viele Menschen den/die Partner:in oder sogar Freund:innen ersetzen können – genauso wie Katzen.
In vielen Lebenslagen sind die tierischen Mitbewohner für uns da, leisten uns seelischen Beistand und können uns emotional unterstützen – genauso wie ein:e Partner:in oder ein:e Freund:in! Dass dies wirklich so ist, bestätigt sich in einer aktuellen Umfrage der Uelzener Versicherung, in welcher 90 Prozent der Hundebesitzer:innen und 89 Prozent der Katzenbesitzer:innen der Aussage zustimmen, dass die Tiere häufig ein Ersatz für menschliche Beziehungen sind.
Des Weiteren gaben neun von zehn der insgesamt 1.101 Befragten an, dass der Umgang mit Tieren oft leichter ist als der mit Menschen. Immerhin geben uns unsere Haustiere bedingungslose Liebe und verstehen uns auch ohne, dass wir die gleiche Sprache sprechen.
Starker Wandel des Verhältnisses zwischen Mensch und Haustier in den letzten Jahrzehnten
„Wir leben in einer Gesellschaft, in der immer mehr Menschen allein wohnen und in der die Zahl der persönlichen Kontakte abnimmt“, so Dr. Felix Garlipp von den Uelzener Versicherungen in der Pressemitteilung zur Umfrage. In genau dieser Situation werden Hunde und auch unsere Stubentiger als soziale Wesen für Menschen zunehmen wichtiger. Man denke nur an die Corona-Pandemie mit ihrem Lockdown. Haustierbesitzer:innen hatten in diesem Zusammenhang nur noch ihren Vierbeiner als sozialen Kontakt – und dieser hat ihnen Halt gegeben.
Laut der aktuellen Studie zeichnet sich laut Felix Garlipp ein weiterer Trend ab: „87 Prozent der Katzen- und 86 Prozent der Hundehalter bestätigen, dass Tiere gerade in Familien mit Kindern eine immer wichtigere Rolle spielen.“
Allerdings ist nicht immer alles rosig mit dem lieben Haustier. In diesem Zusammenhang gaben 46 Prozent der Hundebesitzer:innen an, dass der Vierbeiner ihre Freizeitgestaltung einschränkt; bei den Katzenhalter:innen sind es hingegen nur 35 Prozent. Aber: „Unterm Strich zählt für alle Halter die Freude am Haustier aber deutlich mehr als alle Belastungen, wie unsere Studie eindrucksvoll zeigt“, so Felix Garlipp als Fazit.
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