Im Sommer sind wir viel mit dem Hund unterwegs – vor allem auf Feldern und Wiesen. Dass hier die Zeckengefahr hoch ist, wissen sicherlich die meisten. Doch wusstest du, dass Zecken im Winter auch aktiv sind und deinem Hund zu schaffen machen können? Wir wissen, wie du ihn davor schützen kannst und was du bei einem Zeckenbefall tun musst.
Unsere Autorin Anika ist mit ihrem Hund Sherlock das Dream-Team schlechthin. Alle Tipps und Tricks, die Anika in ihren Artikeln gibt, sind deshalb Hunde-approved und vorher gemeinsam mit Sherlock ausprobiert worden.
Zecken im Winter beim Hund: Darum sind die Vierbeiner auch in den kalten Jahreszeiten gefährdet
Das Risiko durch Zecken sinkt im Winter zwar, allerdings ist eine Entwarnung noch lange nicht vorhanden. Vor allem, wenn mehrere milde Tage hintereinanderliegen, werden die Zecken erneut aktiver – und damit auch wieder eine Gefahr für deinen Vierbeiner. So steigt auch das Risiko einer Übertragung von FSME-Viren und dem Erreger der Lyme-Borreliose.
Die Zecken nutzen in den Wintermonaten eine dichte Laubschicht, die auf dem Waldboden liegt, um zu Überwintern. Somit sind vor allem Hunde, die gerne im Laub wühlen und herumtollen, sehr gefährdet.
Zecken im Winter: So kannst du den Zeckenbefall beim Hund vorbeugen
Um den Zeckenbefall im Winter bei deinem Vierbeiner vorzubeugen, ist es momentan besonders wichtig, sein Fell immer gut durchzukämmen. Außerdem gilt es, ihn nach einem Spaziergang im Grünen auf Zecken zu untersuchen. Meistens dauert es viele Stunden, bis sich eine Zecke am Hund ansaugt, weshalb eine Kontrolle nach den Parasiten helfen kann, deinen Vierbeiner vor einem Biss zu schützen.
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Mittlerweile gibt es im Fachhandel auch schon viele vorbeugende Produkte gegen den Zeckenbefall. Dazu zählen Zeckenhalsbänder oder auch rezeptpflichtige Tropfen oder Medikamente. Bevor du diese einfach so anwendest, solltest du allerdings Rücksprache mit deinem/r Tierarzt oder Tierärztin halten.