Tierheime sind für Hunde nicht der schönste Ort. Sie werden hier zwar aufgefangen und versorgt, aber ein gemütliches Zuhause sieht anders aus. Das Tierheim ist in diesem Sinne „nur“ eine Zwischenstation für die meisten Hunde – für andere wird dieser Ort allerdings zwangsweise zur Heimat. Genauso wie für Dean, der ganze neun Jahre im Tierheim verbracht hat. Doch jetzt ist das Unvorstellbare passiert: Er hat endlich eine Familie gefunden!
Hund „Dean“: Neun Jahre im Tierheim
Im Hamburger Tierheim hat niemand mehr damit gerechnet und doch ist genau jetzt ein kleines Wunder eingetreten: Der Rüde Dean, der seit mehr als neun Jahren im Tierheim ist, findet nun endlich ein Zuhause. Und die Tierheim-Mitarbeitenden sind überglücklich.
Dean ist ein Rottweiler-Pittbull und nachdem vor 25 Jahren ein kleiner Junge von zwei Hunden tot gebissen wurde, steht der Rüde mit seiner Rasse auf der sogenannten Rassenliste der Stadt Hamburg. Seine Rasse gilt als gefährlich und die Haltung der Tiere auf der Rasseliste ist jetzt unter strengen Regeln möglich beziehungsweise ganz verboten. So begann Deans Leben hinter Tierheim-Gittern.
Und doch ist das, was für unmöglich gehalten wurde, jetzt eingetreten: Dean wurde vermittelt! Der Rüde hat mit seinen mittlerweile 14 Jahren doch noch eine Familie gefunden, bei welcher er seinen Lebensabend verbringen darf.
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Neun Jahre im Tierheim: Dean liebt Kuscheleinheiten
Vor vier Jahren trat das Hamburger Tierheim zum ersten Mal an die Öffentlichkeit und stellte Dean vor. Zu diesem Zeitpunkt war er schon fünfeinhalb Jahre im Tierheim und suchte stets und ständig ein Zuhause. Damals benötigte Dean Zeit, um sich an Menschen zu gewöhnen. Hatte man den Vierbeiner einmal ins Herz geschlossen, zeigt er aber seine vollkommene Liebe und seine Vorliebe für Streicheleinheiten.
Nun wird Dean all das bekommen, wovon er vermutlich immer geträumt hat: ein weiches Hundebett, viel Liebe von seiner neuen Familie und eine ganze Portion an Streicheleinheiten, die Dean so lieben gelernt hat.